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Raus aus den Schulden ohne Insolvenz-Verfahren

Es gibt viele Verbraucher in Deutschland, die mit einem Produkt wie dem Girokonto ohne Schufa und einer Schuldnerberatung gegen finanzielle Probleme ankämpfen. Dabei zeigt sich oft, dass es alles andere als einfach ist, Schulden hinter sich zu lassen. Doch die Privatinsolvenz ist keineswegs die einzige Option, um wieder auf die Beine zu kommen.

Weg aus den Schulden ohne Privatinsolvenz

Gute Beratung und ein besserer Überblick

Generell lohnt es sich für jeden Menschen, der mit finanziellen Problemen zu kämpfen hat, zuerst einmal auf eine gute Beratung zu setzen. Gerade Schuldnerberatungsstellen, aber auch andere unterstützende Produkte sind sinnvoll. Hierbei sollten Sie als erstes auf öffentliche kostenfrei Beratungen setzen. Dabei geht es besonders darum, sich einen besseren Überblick über die eigenen Finanzen zu verschaffen. Dadurch erhalten Sie eine Idee davon, wo das Problem liegt. Sobald diese erkannt sind, lässt sich auch über Lösungen nachdenken.

Dabei kann es hilfreich sein, wenn Sie Einsparungen bei den Ausgaben oder eine Stundung von Krediten vornehmen. Teilweise lässt sich die Situation so langfristig lösen, ohne dass man überhaupt über eine Privatinsolvenz nachdenken muss. Lassen Sie sich beraten und helfen. In vielen Fällen kann eine Umschuldung den nötigen Überblick verschaffen und eine Privatinsolvenz lässt sich vermeiden.

Schuldenvergleich als Möglichkeit

Doch selbst wenn sich keine Option ergibt, die Schulden über einen längeren Zeitraum wieder abzubauen, bestehen noch Alternativen zu einer Privatinsolvenz. Besonders zu nennen ist hier der sogenannte Schuldenvergleich, der eine Art privatrechtlicher Vertrag zwischen den Gläubigern und dem Schuldner ist.

Konkret bedeutet das, dass Verbraucher mit den Gläubigern einen Plan aushandeln, der eine Rückzahlung einer Teilschuld vorsieht. Dafür, dass sich die Betroffenen verpflichten, einen Teil der Schulden zurückzuzahlen, verzichten die Gläubiger auf einen anderen Teil. Dadurch können beide Seiten profitieren, obwohl die Gläubiger nicht ihre gesamte Forderung ausgeglichen bekommen.
Wichtig ist hier aber eine gute Beratung, denn ansonsten kann ein Schuldenvergleich schnell scheitern oder gar zu einer schlechten Entscheidung werden.

Privatinsolvenz endet mittlerweile nach drei Jahren

Das gilt insbesondere, weil das Privatinsolvenzrecht zuletzt noch einmal überarbeitet wurde und mittlerweile bereits ein Ende nach drei Jahren realistisch ist. Dennoch kann der Schuldenvergleich manchmal die bessere Option sein, sofern man mit den Gläubigern eine gute Einigung erzielt. Gerade der Wegfall der sogenannten Wohlverhaltensphase ist hier entscheidend. In dieser müssen Verbraucher normalerweise darauf achten, dass sie keine Fehler in finanzieller Natur machen und dürfen. Dabei dürfen die Betroffenen nur einen Teil des Einkommens behalten, der dem Existenzminimum entspricht. Dies kann man mit einem Schuldenvergleich umschiffen – durch die niedrigen Rückzahlungsquoten und hohen Gerichtskosten bei Privatinsolvenzverfahren ist das auch für Gläubiger oft die bessere Wahl.


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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