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Auch junge Menschen sollten sich bei Überschuldung Hilfe suchen

Fast jeder Zweite Deutsche hat Schulden. Da überrascht es nicht, dass auch die Heranwachsenden immer häufiger Schulden machen. In Schuldenstudien ist oft die Rede von der Generation „Smartphone“. Während sich Erwachsene meist wegen dem Bau eines Hauses oder einer anderen großen Anschaffung verschulden, sind es bei Jugendlichen meist banale Dinge. Schon in jungen Jahren ein Girokonto ohne Schufa haben müssen, weil die Verschuldung nichts anderes mehr zulässt? Wünschen kann man sich das nicht. Stattdessen sollten Jugendliche die Möglichkeit haben, sich aus Überzeugung für ein Produkt wie das Konto ohne Schufa entscheiden zu können, um die Weitergabe ihrer Daten an die Schufa zu verhindern. Doch vielfach kommt es anders, denn das Thema Überschuldung und Privatinsolvenz wird auch für junge Menschen immer relevanter. Überraschend kommt das eigentlich nicht, denn wie der aktuelle EOS-Schuldenatlas nahelegt, haben hierzulande 47 Prozent aller Einwohner Schulden. 75 Prozent der Befragten gaben zudem an, dass Schulden etwas ganz Normales sind.

Schulden schon in jungen Jahren

© Radu Razvan Gheorghe | Dreamstime Stock Photos

Doch wie kann es sein, dass ein Girokonto ohne Schufa schon in jungen Jahren relevant wird? Grundsätzlich sollten Jugendliche von ihren Eltern doch einen soliden Umgang mit Geld gelernt haben und zudem auch gar keine Möglichkeit haben, mehr Geld auszugeben als sie besitzen. Doch diese Regel wurde längst gebrochen. Der Versandhandel erlaubt auch für junge Menschen ohne Bonität den Kauf auf Rechnung, immer häufiger wird auch der Kauf auf Raten erlaubt. So verschulden sich junge Menschen etwa beim Kauf eines Smartphones und sind damit oft schon während der Ausbildung auf eine Schuldnerberatung und die Unterstützung durch Produkte wie ein Girokonto ohne Schufa angewiesen. Oft haben sie zudem einen falschen Umgang mit Geld erlernt und tun sich schwer, ihr Leben umzustellen.

Deutlich zu teure Handyverträge

Ein immer größeres Problem werden auch Handyverträge. Anbieter wie die Telekom oder Vodafone werben damit, dass es Premium-Smartphones wie das aktuelle iPhone für nur einen Euro gibt. Der Haken ist aber oft die hohe monatliche Gebühr, die zur Finanzierung des Vertrags anfällt. Je nach Vertrag fallen dabei bis zu 100 Euro im Monat an. Das überlesen viele Jugendliche aber gerne, wenn sie gesehen haben, dass sie ihr Wunsch-Smartphone umsonst bekommen. Nach wenigen Monaten merken viele dann, dass sie sich die Raten gar nicht leisten können. Meist wird dann zuerst der Dispositionskredit überzogen, was wiederum zu weiteren Zusatzkosten durch Überziehungszinsen führt. Irgendwann reicht aber auch das nicht mehr aus. Da die Einkommen von Studenten und Auszubildenden meist nur sehr gering sind, ist auch kein Geld da, um die Schulden zurückbezahlen.

Möglichst früh Hilfe suchen

So peinlich das auch sein mag, auch in jungen Jahren sollte man sich Hilfe suchen, wenn man sieht, dass sich die Schulden mit dem eigenen Gehalt nicht mehr abbauen lassen. Wer seinen Dispokredit mehr als drei Monate am Stück überzieht, der sollte sich zwingend an eine Schuldnerberatung wenden. Auch ein Girokonto ohne Schufa mit eingebauter Schuldenbremse kann sich dann lohnen, um zumindest nicht horrende Sollzinsen bezahlen zu müssen. So lässt sich die Verschuldung oft eingrenzen und durch kluges Ausgabenmanagement teilweise sogar abbauen. Eine Privatinsolvenz in jungen Jahren kann so oft vermieden werden.

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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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