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Auch ohne Daten kann die Score schlecht sein

Mit einem Girokonto ohne Schufa kann man trotz einer negativen Schufa-Score auf ein vollwertiges Kontoprodukt setzen. Doch in allen Lebensbereichen ist man deshalb nicht geschützt, wie ein Fall zeigt, über den der Spiegel berichtet. Ein Student, der nicht ein einziges Mal eine Rechnung nicht beglichen hatte, wurde extrem negativ eingestuft. Warum? Der Stern hat sich in einem aktuellen Artikel mit einem interessanten Thema beschäftigt. Ein 24-jähriger Student hat sich mit dem Nachrichtenmagazin ausgetauscht und dabei auf einen interessanten Umstand aufmerksam gemacht. Der junge Mann wollte nach mehreren Jahren mit Prepaid-Handys auf einmal einen Mobilfunkvertrag abschließen. Einer der größten deutschen Anbieter allerdings ließ ihn bei der Online-Beantragung immer wieder abblitzen. Der Grund: Eine zu schlechte Bonität. Das Problem für den Studenten war allerdings, dass er sich nicht daran erinnern konnte, auch nur ein einziges Mal eine Rechnung nicht fristgerecht beglichen zu haben. Wie er selbst sagt, war er sich allerdings dennoch nicht zu einhundert Prozent sicher. Dennoch forschte er nach, um herauszufinden, warum seine Bonität so schlecht ist. Schlechte Score ohne Einträge

SCHUFA Holding AG

Dass viele Menschen auf ein Konto ohne Schufa setzen, ist bei dem Ergebnis der Nachforschungen wenig überraschend. Der Student hat nämlich herausgefunden, dass bei der Schufa überhaupt nichts gegen ihn vorliegt. Keine nicht bezahlte Rechnung, keine zu spät bezahlte Rechnung und nicht einmal eine Überziehung des Girokontos. Der junge Mann hatte eine lupenreine Weste und dennoch lag seine Krediterfüllungswahrscheinlichkeit bei Mobilfunkanbietern gerade einmal bei 49,22 Prozent – ein katastrophaler Wert, mit dem man bei keinem Anbieter wirkliche Chancen auf einen Vertrag hat. Doch wie kommt es, dass dem 24-jährigen Studenten zugetraut wurde, dass er seine Rechnung zu nicht einmal 50 Prozent bezahlt? Die Antwort ist einfach: Die Schufa wusste nichts von ihm. Bonitätsprobleme durch fehlende Aktivität Der junge Mann mag auf ein Produkt wie das Girokonto ohne Schufa gesetzt oder immerzu ein Konto ohne Dispositionskredit gehabt haben, denn die Schufa hatte genau 0 Informationen zu ihm. Natürlich waren auch keine negativen dabei, dafür allerdings auch keine positiven. Die Schufa konnte die Person also nicht einschätzen und setzte daher auf ein selten verwendetes und sehr umstrittenes Verfahren: Das sogenannte Geo-Scoring. Bei diesem Verfahren ist der Wohnort entscheidend dafür, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass man einen Kredit bezahlt. Wer in einem schlechten Viertel oder der falschen Stadt wohnt, muss daher damit rechnen, dass er bei der Schufa eine schlechte Score haben kann. Die Aktiengesellschaft aus Wiesbaden macht allerdings klar, dass das Verfahren nur dann angewendet wird, wenn sonst kaum oder gar keine Daten über eine Person vorliegen. Bessere Score durch Selbstauskunft Für den 24-jährigen Studenten, der für die Schufa wie ein Geist gewesen sein muss, ist der Fall immerhin noch positiv ausgegangen. Allein dadurch, dass er eine Selbstauskunft beantragt hat, stieg die Krediterfüllungswahrscheinlichkeit auf über 80 Prozent. Mit einer Bonität wie der diesen ist ein Mobilfunkvertrag kein Problem mehr. Bei Kontoprodukten kann man aber auch weiterhin Schwierigkeiten haben – und das nur, weil die Schufa bislang keine Daten über einen sammeln konnte. Ist man selbst betroffen, sollte man sich nach Alternativen umsehen. Das Girokonto ohne Schufa bietet sich beispielsweise für jeden an, der Probleme mit der Schufa hat.

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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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