Auch ohne perfekte Bonität an eine Kreditkarte kommen
Im täglichen Leben nimmt eine Kreditkarte eine immer wichtigere Rolle ein. Doch wie kommt man auch dann an eine Kreditkarte, wenn die Bonität nicht ausreicht?
Die Bonität erweist sich für viele Menschen in Deutschland als Problem. Wer einmal mit einem negativen Schufa-Eintrag zu kämpfen hat, der tut sich häufig über Jahre schwer, eine Kreditkarte oder ein ähnliches Finanzprodukt zu beantragen. Welche Möglichkeiten gibt es für Verbraucher also auch dann eine Kreditkarte zu kommen, wenn die Bonität nicht mitspielt? Die Lösung lautet hier Prepaid-Kreditkarte, denn eine solche Karte kann man in den meisten Fällen auch dann beantragen, wenn die Bonität für eine normale Kreditkarte nicht ausreicht. Das Beste daran: Eine Prepaid-Kreditkarte in den allermeisten Fällen genauso gut wie eine normale Karte.
Warum ist eine Prepaid-Kreditkarte fast vollwertig?
Der entscheidende Unterschied zwischen einer Prepaid-Kreditkarte und einer herkömmlichen Kreditkarte ist, dass bei letzterer ein Kreditrahmen gilt. Das heißt konkret, dass sich die Liquidität verschiebt. Wer eine Kreditkarte mit Vorauszahlung hat, der muss zuerst Guthaben aufladen und kann danach erst Umsätze erzielen. Wer dagegen eine herkömmliche Kreditkarte im Portemonnaie hat, der kann Einkäufe tätigen und muss erst später bezahlen. Konkret muss man erst bis zu 30 Tage später auch „wirklich bezahlen“. Dies kann natürlich ein Vorteil sein und ist oftmals auch praktischer, ist gleichzeitig aber auch ein Risiko. Man verliert deutlich eher den Überblick und muss möglicherweise damit leben, dass man eben durch eine Kreditkarte erst in eine Schuldenspirale gerät. Bei einer Prepaid-Kreditkarte gibt es ein solches Risiko nicht.
Sind alle Prepaid-Kreditkarten wirklich gleich?
Nicht alle Prepaid-Kreditkarten in Deutschland sind komplett gleich. Konkret gibt es eine Unterscheidung in zwei verschiedene Typen von Kreditkarten mit Vorauszahlung. Bei herkömmlichen Prepaid-Kreditkarten muss man zuerst einen bestimmten Betrag auf die Karte aufladen und kann dann mit der Karte Umsätze tätigen. Darüber hinaus gibt es auch Karten, die nur einmalig aufgeladen werden und eher wie eine Guthabenkarte funktionieren. Am praktischsten sind allerdings Karten mit Bindung an ein Girokonto, so etwa die Prepaid-Mastercard beim Girokonto ohne Schufa von Global-Konto. Diese Kreditkarte ist an das Konto gebunden, weswegen keine direkte Aufladung der Kreditkarte notwendig ist. Alle Zahlungen werden direkt aus dem Guthaben des Kontos abgebucht. Einzig wenn das Konto leer ist, kann die Kreditkarte nicht eingesetzt werden. Dadurch spart man sich den Aufwand der Aufladung und kann jederzeit überall bezahlen.
Ist eine Prepaid-Kreditkarte wirklich überall einsetzbar?
Häufig gibt es Zweifel, ob Prepaid-Kreditkarten auch wirklich überall genutzt werden können. Auch rund um die Prepaid-Kreditkarte des Girokontos ohne Schufa kommt diese Frage immer wieder auf. Dabei sind Karten dieses Typs für die meisten Verbraucher absolut gleichwertig. Mit einer Karte dieses Typs kann man Geld abheben, Zahlungen tätigen und sowohl im Internet als auch im Einzelhandel bezahlen. Auch Reisen ins Ausland sind kein Problem, denn eine Zahlung ist weltweit an allen Akzeptanzstellen von Mastercard möglich. Der einzige echte Unterschied bei der Akzeptanz ergibt sich immer dann, wenn man eine Garantie hinterlegen muss, dies ist mit einer Prepaid-Kreditkarte nämlich nicht möglich. Ansonsten ist diese Art der Kreditkarte der perfekte Weg auch dann an eine Kreditkarte zu kommen, wenn die Bonität nicht ideal ist.
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