12.09.2017

Auch Sozialarbeiter helfen bei Schulden

Wer mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hat, der braucht oft Hilfe. Doch die meisten Menschen versuchen den Kampf allein zu führen und scheitern damit. Mit einem Konto ohne Schufa und einer professionellen Beratung sind die Chancen allerdings deutlich besser. Das liegt auch daran, dass die Beratung oft weiter über den finanziellen Aspekt hinausgeht.

Die Arbeit von Sozialarbeitern wird vielfach völlig falsch eingeschätzt. Manch einer denkt, dass ein Sozialarbeiter sich nur mit sozialschwachen Familien oder Kindern aus schwierigem Elternhaus beschäftigt. Doch die Sozialarbeit umfasst längst auch andere Bereiche. Dazu gehört beispielsweise auch die Schuldnerberatung. Gerade dort, wo es keine Beratungsstellen gibt oder wo der Andrang so groß ist, dass Wartezeiten entstehen, sind Sozialarbeiter gefragt. Vielfach können die Sozialarbeiter einen wichtigen Anteil leisten, um die Schulden wieder in den Griff zu bekommen. Wichtig ist allerdings, dass sich die Verbraucher auch helfen lassen wollen. Nur so ist ein effektiver Kampf gegen die Überschuldung auch wirklich möglich.

Finanzielle Beratung ist nur eine Komponente

Wenn Menschen auf ein Konto ohne Schufa setzen, geht es ihnen meist allen voran darum, Hilfe im Bereich des eigenen Ausgabeverhaltens zu bekommen. Das Ziel ist entsprechend, die finanziellen Probleme wieder in den Griff zu bekommen. Geht es um die Beratung bei einer Schuldnerberatung oder einem Sozialarbeiter, ist die Sache allerdings etwas komplizierter. Oft merken die Berater nämlich schnell, dass die finanziell angeschlagenen Menschen nicht nur finanzielle Beratung brauchen. Vielfach hat die Beratung auch eine psychologische Komponente. Menschen mit Schulden fühlen sich oft allein gelassen – von der Gesellschaft, von der Familie und von Freunden. Eine Beratung durch kompetentes Fachpersonal hilft deshalb oft nicht nur auf finanzieller Ebene.

Schulden sind auch ein Problem im Kopf

Dass diese psychologische Komponente der Beratung keineswegs zu unterschätzen ist, liegt auch daran, dass Schulden oftmals hauptsächlich ein Problem im Kopf sind. Die meisten Menschen wollen nicht wahrhaben, dass es finanziell nicht mehr rundläuft. Anstatt die Probleme anzugreifen und beispielsweise auf die Unterstützung von einem Konto ohne Schufa und einer Schuldnerberatung zu setzen, vernachlässigen sie die finanziellen Schwierigkeiten. Das wiederum führt meist zu einer klaren Verschlechterung der Situation und ist oft der Hauptgrund, warum Menschen heutzutage überhaupt noch in die Privatinsolvenz abrutschen. Wer sich dagegen früh genug helfen lässt und auch die persönliche Komponente einer Beratung nutzt, schafft es dagegen meist, die Barriere im Kopf zu durchbrechen. Durchblickt man den Schulden-Dschungel erst einmal wieder richtig, hat man auch deutlich bessere Chancen, diese wieder in den Griff zu bekommen.

Beratungen sind eine langfristige Sache

Dennoch sollte man nicht denken, dass es mit einem einzigen Beratungstermin getan ist. Wer die Schulden langfristig und auch endgültig in den Griff bekommen will, der muss auf eine umfangreiche Beratung einer Schuldnerberatung oder durch eine andere qualifizierte Person setzen. Nur so können die Ursachen und Folgen einer Überschuldung auch wirklich bekämpft werden. Zudem lernt man so einen besseren Umfang mit Geld. Helfen kann dabei auch ein Produkt wie das Konto ohne Schufa, das einem dabei hilft, die eigenen Finanzen besser zu überblicken. Allein der Wegfall des Dispositionskredits sorgt dafür, dass man finanziell nicht mehr „aus Versehen“ in Schwierigkeiten geraten kann.

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