30.12.2016

Auch Städte und Gemeinden kämpfen mit Finanzproblemen

Wenn es um das Thema Finanzen geht, denken die meisten nur an Privatschulden. Doch diejenigen, die auf ein Produkt wie das Girokonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung setzen, sind keineswegs die einzigen, die mit Schulden kämpfen. Auch in vielen Städten und Gemeinden spielen Schulden eine entscheidende Rolle. Auch das kann einen Einfluss auf Verbraucher haben. Wer auf ein Girokonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung setzt, hat gewöhnlich gute Chancen, die eigenen Finanzen wieder in den Griff zu bekommen. Doch nicht jeder hat überhaupt die Möglichkeit, auf ein Produkt wie dieses zu setzen. Das gilt besonders dann, wenn Schulden bei öffentlichen Einrichtungen oder bei Gemeinden und Städten entstehen. Diese müssen meist radikal kürzen, um die Finanzen unter Kontrolle zu halten. Negative Folgen kann das auch für die Bürger haben, denn wer in einer klammen Gemeinde lebt, muss oft mit Einschnitten rechnen. Als erst wird das Freibad geschlossen, dann das Theater. Öffentliche Einrichtungen zum Vergnügen der Bürger kann sich kaum eine Gemeinde in Finanznot noch leisten.

Keine Chance zum Schuldenabbau

Das führt des Öfteren allerdings zu einem echten Teufelskreis, aus dem Städte und Gemeinden kaum mehr herauskommen können. Während ein jeder Verbraucher die Möglichkeit hat, auf ein Girokonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung zu setzen, haben Städte und Gemeinde diese Möglichkeit nicht. Sie müssen sich vielmehr damit zufriedengeben, auf eine finanzielle Besserung zu hoffen. Mehr als Hoffnung ist da allerdings nicht, denn die Chancen für eine Entschuldung stehen bei öffentlichen Trägern schlecht. Einzig der Bund baut die Schulden seit Jahren wirklich ab. Unter den Gemeinden und Städten haben das fast gar keine geschafft. Ein ernstzunehmendes Problem.

Teufelskreis für Städte und Gemeinden

Doch Städte und Gemeinden haben auch noch ein anderes Problem. Dadurch, dass sie an allen Stellschrauben drehen müssen, werden die Standorte auch für Firmen weniger attraktiv. So werden bei hohen Schulden beispielsweise oft die Abgaben erhöht. Dazu kommt oft ein Stopp von bisheriger Unterstützung für Unternehmen oder Freiberufler. Wenn sich aber weniger Firmen ansiedeln oder existierende Firmen sich aus einer Stadt oder Gemeinde verabschieden, wird die Situation für den jeweiligen Standort gleich noch prekärer. Die Einnahmen sinken weiter, die Schulden steigen weiter. Einen wirklichen Ausweg gibt es in dieser Situation nicht. Auf ein Produkt wie das Girokonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung zu setzen, steht dann als Alternative nicht zur Verfügung. Dadurch entstehen in Deutschland immer mehr verlorene Städte.

Diskrepanz zwischen verschiedenen Städten

Problematisch ist insbesondere auch die immer größer werdende Schere. Auch bei privaten Schulden lässt sich diese Problematik beobachten. Immer mehr Menschen müssen mit finanziellen Problemen kämpfen und auf ein Girokonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung setzen. Gleichzeitig sind andere so reich, dass sie ihr Leben lang nicht arbeiten müssen. Bei Städten und Gemeinden sind die Unterschiede weniger extrem. Doch problematisch bleibt die Sache dennoch, denn während viele Landkreise und Städte in Geld schwimmen, geht es anderen immer schlechter. Das gilt besonders in strukturschwächeren Bundesländern wie Mecklenburg-Vorpommern oder mittlerweile auch Nordrhein-Westfalen. Mittelfristig muss in den Gemeinden wohl der Staat aushelfen. Alleine retten können sich wohl nur die wenigsten Gemeinden und Städte in Deutschland.  

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