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Bekannter Betrüger wandert für sieben Jahre hinter Gitter

Sechs Jahre und neun Monate als Gesamtfreiheitsstrafe. Auf den ersten Blick klingt ein Urteil wie dieses nicht gerade nach einem Urteil, über das man sich freuen könnte, doch Axel K. tut es trotzdem. Der 44-Jährige Angeklagte, der nun nicht einmal mehr vier Jahre hinter Gittern bleiben muss, ist hierzulande durch Betrug mit Schrottimmobilien bekannt geworden. Wer die Geschichte kennt, der erkennt schnell, warum sich K. über das Urteil freuen kann.

13 Schrottimmobilien – 13 Betrugsfälle – ein Urteil. Der Betrüger Axel K., der in den letzten Jahren von vielen Medien an die Wand gestellt wurde, ist zu einer Freiheitsstrafe von 6 Jahren und neun Monaten verurteilt worden, wie der Wiesbadener Kurier berichtet. Der 44-Jährige sitzt bereits seit fast drei Jahren im Gefängnis, da bereits ein anderes Urteil ihn hinter Gitter gebracht hatte. Nun allerdings gibt es ein endgültiges Urteil, das die bereits abgesessene Freiheitsstrafe mit einbezieht. Zu Gute gehalten wurde K. ein umfangreiches und frühes Geständnis – die Forderung einer deutlich höheren Freiheitsstrafe seitens der Kläger wurde nicht erhört.

Millionenbetrug und zerstörte Existenzen

© Dana Rothstein | Dreamstime Stock Photos

Die Strafe von „nur“ sechs Jahren und neun Monaten hinter Gittern ist aber tatsächlich nur auf den ersten Blick hart, denn Axel K. hat insgesamt mehrere hundert Menschen betrogen. Die Schrottimmobilien, die Axel K. zu völlig überhöhten Preisen an den Mann gebracht hatte, haben in der Region viele Existenzen zerstört. Nicht selten mussten Menschen wegen Axel K. Privatinsolvenz anmelden oder sich zumindest Hilfe bei einer Schuldnerberatung suchen müssen. Produkte wie ein Girokonto ohne Schufa in Verbindung mit einer Schuldnerberatung haben viele zwar noch vor der Insolvenz gerettet, ein normales Leben können viele aber auch heute noch nicht wieder leben. Axel K. dagegen wird nach seiner Freiheitsstrafe keine weiteren Konsequenzen fürchten müssen.

Falsche Herangehensweise in finanzieller Notsituation

Im Prozess hob das Gericht hervor, dass Axel K. in einer finanziell schwierigen Situation schlichtweg eine falsche Entscheidung getroffen habe. Anstatt auf eine Schuldnerberatung und ein Girokonto ohne Schufa zu setzen, entschied sich der Mann, mit seiner Firma lieber auf den Weg des Betrugs abzudriften. Ohne Skrupel und Unterlass betrog K. danach über Monate und Jahre zahlreiche Menschen, die wegen ihm in dieselben Schwierigkeiten schlitterten. Sein Geständnis, in dem er deutlich machte, dass er die falsche Entscheidung getroffen habe, ist vielen Klägern aber zu wenig. Wer über Jahre auf ein Girokonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung setzen muss, um nicht in die Privatinsolvenz abzurutschen, ist eben alles andere als gut gestimmt, wenn es um einen Betrüger wie Axel K. geht.

Finanzielle Probleme richtig angehen                       

Wer wie Axel K. mit oder ohne eigene Firma in eine finanziell schwierige Situation abrutscht, der sollte die eigene Situation genau analysieren und dann die richtige Entscheidung treffen. Betrug ist dabei nie eine Lösung, die man ernsthaft in Betracht ziehen sollte. Vielmehr ist eine Schuldnerberatung in Verbindung mit einem Konto ohne Schufa oft eine gute Möglichkeit, aus der schwierigen Situation mit eigenem Krafteinsatz wieder herauszukommen. Wer es mit Hilfe schafft, seine eigenen Finanzen wieder in den Griff zu bekommen, kann danach wieder voll durchstarten. Driftet man dagegen wie Axel K. auf den falschen Weg ab, muss man mit ernsten Konsequenzen rechnen – und führt auch nach dem Gefängnis womöglich nie wieder ein normales Leben.


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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