Bessere Jobaussichten dank neuem Programm
Eine neue Chance im Leben – davon träumen viele Verbraucher, die auf ein Produkt wie das Konto ohne Schufa setzen. Ein neues Programm könnte helfen.
Der Grund für finanzielle Probleme ist immer wieder die Arbeitslosigkeit. Wer seinen Job verliert, der muss oft damit zurechtkommen, finanziell bei Weitem nicht mehr so gut zurechtzukommen. Oft bleibt am Ende nur noch ein Viertel dessen zum Leben, das man zuvor hatte. Gerade wenn die Arbeitslosigkeit zu einem längerfristigen Problem wird, werden die Zeiten für Betroffene hart. Nicht umsonst entscheiden sich viele Menschen in dieser Situation für die Hilfe von einem Produkt wie dem Girokonto ohne Schufa und einer Schuldnerberatung. Leider bleibt es nämlich weiterhin sehr schwierig, als sogenannter Langzeitarbeitsloser wieder in den Jobmarkt zu kommen. Ein neues Programm soll die Chancen deutlich verbessern.
Neue Chancen für Langzeitarbeitslose
Ein bundesweit eingeführtes Programm zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit soll Abhilfe schaffen und all denjenigen helfen, die bislang nicht wieder in den Jobmarkt zurückgefunden haben. Betroffen sind hiervon in Deutschland mehrere hunderttausend Menschen. Das Programm sieht vor, dass Arbeitgeber für zwei Jahre den Mindestlohnsatz vom Staat erhalten – allerdings unabhängig davon, wie viel sie dem jeweiligen Mitarbeiter bezahlen. In einem dritten Jahr erhalten die Unternehmen dann immerhin noch 90 Prozent der Fördermittel, danach sollen die Arbeitgeber ihre Mitarbeiter in ein ordentliches Arbeitsverhältnis überführen. Ob und wie gut dies funktioniert, lässt sich aktuell noch nicht absehen. Experten sehen aber zumindest berechtigte Chancen für Menschen, die bislang nur wenig Hoffnung hatten.
Vergleichbare Programme bereits auf Landesebene
Programme dieser Art, die auch Menschen helfen können, die auf ein Girokonto ohne Schufa setzen, gibt es auf Landesebene bereits heute. In Baden-Württemberg existiert beispielsweise das sogenannte „Passiv-Aktiv-Tausch“-Programm. Der etwas sperrige Name steht für ein Projekt, bei dem Arbeitgeber einen Zuschuss für die Anstellung von Langzeitarbeitslosen bekommen. Erstattet werden 75 Prozent des Lohnes. Das klingt im ersten Moment nach weniger, zumal das Programm „nur“ zwei Jahre läuft und nicht bis zu drei Jahre wie das der Bundesregierung. Der Unterschied ist allerdings, dass nicht nur der Mindestlohn erstattet wird, sondern der tatsächliche Lohn. 75 Prozent des Arbeitslohnen sind in den meisten Fällen dabei mehr als der volle Mindestlohnsatz. Im Schnitt verdienen Mitarbeiter im Rahmen des Programms nämlich einen Stundenlohn von 14 Euro. Die Zahlen der Maßnahme stimmen allerdings, denn knapp die Hälfte aller Teilnehmer hat danach einen unbefristeten Vertrag erhalten.
Neue Hoffnung ist ein wichtiger Baustein
Programme wie diese haben allerdings auch noch eine andere Komponente, denn sie können ein relevanter Baustein im Kampf gegen die Schulden sein. Viele Verbraucher, die auf ein Girokonto ohne Schufa setzen, sind durch einen Jobverlust in eine schwierige Situation geraten. Ein neuer Job mit ordentlichem Lohn kann dabei helfen, die Finanzen wieder in den Griff zu bekommen. Doch das ist nur eine Komponente, denn neue Hoffnung zu schöpfen kann generell ein wichtiger Baustein sein, um die finanziellen Probleme in den Griff zu bekommen. Wer merkt, in der Gesellschaft wieder gebraucht zu werden und durch einen Lohn wieder eine Chance sieht, die Schulden in den Griff zu bekommen, schafft meist deutlich leichter den Schuldenabbau.
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