Bildung und Weiterbildung als Schlüssel
Gute Schulbildung ist im Leben ein wichtiger Faktor – da sind sich fast alle Experten einig. Doch kann gute Bildung auch Schulden verhindern?
Der Kampf gegen finanzielle Probleme ist in Deutschland ein wichtiges Thema. Hierzulande kämpfen viele Millionen Menschen gegen Schulden und müssen dabei häufig damit zurechtkommen, dass sie auf Unterstützung von einem Konto ohne Schufa und einer Schuldnerberatung angewiesen sind, um die Schwierigkeiten wieder hinter sich zu lassen. Die Gründe, die in die Überschuldung führen, sind dabei vielfältig. Ein falsches Ausgabeverhalten, Schicksalsschläge und nicht zuletzt natürlich auch ein geringes Einkommen über viele Jahre. Experten untersuchen die verschiedenen Faktoren seit Jahren und sind unter anderem zu dem Ergebnis gekommen, dass Bildung ein entscheidender Faktor sein kann. Wer eine hohe Bildung genießt, der macht seltener Schulden.
Schlechte Schulbildung führt zu Überschuldung
Wenn Menschen Schulden machen, dann liegt dies meist an einem Missverhältnis zwischen Einnahmen und Ausnahmen. Während der letztgenannte Faktor unabhängig vom Einkommen ein Problem sein kann – auch Menschen mit hohem Einkommen rutschen teilweise in die Überschuldung ab – hängen die Einnahmen stark mit der Schulbildung zusammen. Zahlreiche Statistiken zeigen, dass die meisten Geringverdiener nur eine geringe Bildung genossen haben. Dies führt dazu, dass Menschen ohne Schulabschluss nicht nur öfter in die Arbeitslosigkeit abrutschen, sondern auch häufiger in sogenannten atypischen Arbeitsverhältnissen stecken, also nicht Vollzeit arbeiten, über eine Zeitarbeitsfirma angestellt sind oder nur saisonal arbeiten. Meist sind Menschen in solchen Arbeitsverhältnissen finanziell schlechter ausgestattet, weil sie weniger verdienen. Dieser Faktor allein sorgt schon dafür, dass Betroffene häufiger mit Schulden zu tun haben.
Finanzielle Bildung als weiterer Faktor
Doch das im Schnitt geringere Einkommen und die höhere Arbeitslosigkeit von Menschen ohne einen Abschluss in einer Realschule oder einem Gymnasium sind nur zwei Faktoren, die dazu führen, dass mehr Menschen aus dieser Gruppe mit Schulden zu kämpfen haben. Auch die geringere finanzielle Bildung ist ein Problem, denn die Wahrscheinlichkeit einer Überschuldung steigt beispielsweise auch durch größere Risiken, die man eingeht oder durch fehlende Rücklagen. Dies führt dazu, dass selbst in Gruppen mit gleichem Einkommen, aber unterschiedlicher Bildung, diejenigen mit geringerer Bildung häufiger in die Überschuldung abrutschen. Das Einkommen ist also nur ein mit Bildung zusammenhängender Faktor, der dazu führt, dass geringer gebildete Menschen häufiger von Schulden betroffen sind.
Gute Bildung und Weiterbildung als Schlüssel
Natürlich bringen Statistiken Verbraucher nicht zwingend weiter, denn wer in einer solchen Situation ist, dem ist auch durch solche Zahlen nicht geholfen. Wichtiger ist möglicherweise die Erkenntnis, dass schon Weiterbildungen dazu führen können, dass das Überschuldungsrisiko sinkt. Wer sich weiterbildet, der muss seltener mit finanziellen Problemen kämpfen, als diejenigen, die es nicht tun. Natürlich kann man auch für seine Kinder vorsorgen, denn wenn diese schon von früh an eine gute Bildung genießen und einen höheren Abschluss machen, sind die Chancen ein Leben ohne Schulden zu führen deutlich größer. Schlussendlich gibt es natürlich auch so einige akute Hilfe, beispielsweise durch ein Produkt wie das Konto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung. Doch sich gleichzeitig weiterzubilden schadet nie, auch wenn es möglicherweise bei größeren Problemen wie einer Überschuldung nicht die offensichtliche Lösung ist.
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