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Bonner Familie steht mit 4.000 Euro Schulden vor der Privatinsolvenz

Dass ein fester Job vor Überschuldung schützt, hat sich in den letzten Jahren als Mythos herausgestellt. Durch viele geringe Einkommen und die einfache Beantragung eines Kredits rutschen auch Menschen mit einem gesicherten Einkommen immer häufiger in die Überschuldung ab. Helfen, das zu verhindern, kann dabei ein Girokonto ohne Schufa mit eingebauter Schuldenbreme.

Die Bonner Rundschau sieht sich mit einem Fall konfrontiert, der zweifelsohne seinesgleichen sucht. Eine Familie mit zwei Kindern sollte eigentlich ein normales Leben mit einem gesicherten Standard führen. Die Mutter arbeitet Vollzeit, der Vater ist als Minijobber tätig und erhält noch eine Aufstockung vom Sozialamt. Die Kinder mit fünf und sieben Jahren kosten die Eltern noch verhältnismäßig wenig Geld. Dennoch haben sich über die Monate 4.000 Euro Schulden angehäuft, einen Berg, den die Eltern nicht abbauen können. Und dann kam auch noch die nächste Hiobsbotschaft: Der befristete Vertrag der Mutter wird nicht verlängert. Ab Herbst arbeitet sie nur noch in Teilzeit, im neuen Jahr könnte sie komplett ohne Job dastehen.

Privatinsolvenz als letzte Lösung

Geldbedarf unterschiedlich hoch

Mit Fällen wie diesen wird auch Ulrich Kebler, Bundestagsabgeordneter aus Bonn, in seinen Bürgersprechstunden immer wieder konfrontiert. Viel tun kann Kebler allerdings nicht, denn er kann weder den Schuldendienst übernehmen noch die Gesetze ändern. Immerhin aber kann Kebler auf Schuldnerberatungsstellen verweisen. Die zeigen gemeinsam mit Produkten wie einem Konto ohne Schufa oft einen Weg aus der Überschuldung auf. So kann man trotz finanziellen Schwierigkeiten positiv in die Zukunft blicken – ganz ohne Angst vor einer möglichen Privatinsolvenz. Doch ein Konto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung können leider nicht in allen Fällen helfen. Manchmal ist die Privatinsolvenz schlicht unausweichlich.

Mit 4.000 Euro Schulden in die Privatinsolvenz

Eines dieser Schicksale, in denen ein Girokonto ohne Schufa möglicherweise nicht mehr helfen kann, ist das der Familie aus Bonn. Dadurch, dass die Mutter voraussichtlich in die Arbeitslosigkeit abrutschen wird, ist noch weniger Geld da. Die 4.000 Euro Schulden klingen nach nicht viel. Das gilt besonders, wenn man sich vor Augen führt, dass der durchschnittliche Schuldenberg bei Beantragung einer Privatinsolvenz in Deutschland bei 35.000 Euro liegt. Dennoch gibt es für die Familie wohl keinen anderen Ausweg, denn auch durch ein Girokonto ohne Schufa mit eingebauter Schuldenbremse verdient man noch nicht automatisch mehr Geld. Wenn man auf der Einkommensseite keinen Sprung macht, dann hilft auch das Drehen an den Ausgaben nichts. In einem solchen Fall kann meist nicht einmal mehr eine Schuldnerberatung helfen. Besonders dann, wenn wie im Fall der Bonner, die Gläubiger eine außergerichtliche Einigung versagt haben.

Schuldner in Deutschland werden immer jünger

Die Bonner Familie ist auch deswegen so interessant, weil die Protagonisten so jung sind. Die Mutter ist erst 26 Jahre alt, auch ihr Mann ist kaum älter. Dazu kommen die beiden Kinder, die gerade mit der Schule beginnen. Dass immer mehr junge Menschen sich für ein Konto ohne Schufa entscheiden, liegt auch daran, dass immer mehr Deutsche in jungen Jahren in die Überschuldung abrutschen. Auch in einer beispielhaften Schuldenberatungsstelle in Bonn, über welche die Bonner Rundschau berichtet, ist die Zahl der jungen Klienten deutlich gestiegen. In 118 von 567 Fällen waren zuletzt Menschen unter 30 Jahren betroffen – erschreckende Zahlen, die zu einem Umdenken in der Gesellschaft führen sollten.


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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