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Bundesregierung warnt vor dem Dispositionskredit

Wenn schon die Bundesregierung warnt, muss es sich um ein ernstes Problem handeln. Die Rede ist vom Dispositionskredit, der immer mehr Menschen in die Überschuldung treibt.

Die Bundesregierung hat sich entschlossen, in einem ausführlichen Dossier darüber zu informieren, was Menschen tun können, wenn sie gerade mit einem finanziellen Engpass umgehen müssen. Der Weg, den man nicht zwingend gehen sollte, ist der Dispositionskredit – diese Schlussfolgerung geht aus den Ausführungen der Regierung hervor. Der Grund dafür ist einfach: Die Statistik zeigt nämlich gut, dass der Dispositionskredit immer wieder dazu führt, dass Verbraucher auf einmal auf die Unterstützung von einem Produkt wie dem Konto ohne Schufa und einer Schuldnerberatung setzen müssen, weil eine Überschuldung droht. Einfach und unbürokratisch, das ist der Dispositionskredit zweifelsfrei. Gerade deshalb allerdings ist er auch so gefährlich, denn die Gebühren hierfür, die als Zinsen ausgewiesen werden, sind entsprechend hoch.

Dispositionskredit nur in Ausnahmefällen nutzen

Dass der Dispositionskredit sich besonders für die Banken lohnt, zeigt die Statistik. Wie die Bundesregierung erklärt, haben die Deutschen im Jahr 2017 das Konto um insgesamt 31,6 Milliarden Euro überzogen – und zwar im monatlichen Schnitt. Bei einem effektiven Zinssatz von durchschnittlichen 8,5 Prozent im Jahr, verdienen die Banken am einfachen und unbürokratischen Produkt sehr viel Geld. Für Verbraucher ist die Sache ganz anders, denn für die Überziehung des Kontos bezahlen manche Bankkunden mehr als 10 Prozent Zinsen, das können bei größeren und längeren Überziehungen mehrere hundert oder gar tausend Euro im Jahr sein. Damit aber noch nicht genug, denn wer das Konto über den Dispositionskredit hinaus überzieht, der muss oft sogar noch mehr bezahlen. Möglich sind Zinssätze von bis zu 18 Prozent.

Beratung in Anspruch nehmen und informieren

Die Bundesregierung rät Verbrauchern, die den einfachen und simplen Dispositionskredit in Anspruch nehmen möchten, sich davor beraten zu lassen. Natürlich gilt dies nicht für eine Überziehung von wenigen hundert Euro für wenige Tage. Doch wer den Dispositionskredit über mehrere Wochen oder in großem Maße nutzen möchte, sollte auf jeden Fall eine Beratung in Anspruch nehmen – entweder durch eine Schuldnerberatung oder durch die Bank. Diese hat nämlich eine Pflicht, einen Verbraucher bei einer Überziehung zu beraten. Dazu gehört es auch, andere Kreditoptionen aufzuzeigen, die meist deutlich niedrigere Zinsen versprechen. Wer sich beraten lässt, findet oft eine bessere Option als den Dispositionskredit und kann so eine versteckte Überschuldung verhindern und ist somit nicht zwingend auf die Unterstützung von einer Schuldnerberatung oder einem Produkt wie dem Konto ohne Schufa angewiesen.

Wechsel der Bank kann eine Option sein

Eine Umschuldung oder ein kompletter Verzicht auf den Dispositionskredit ist natürlich nicht immer die beste Option. Wer beispielsweise immer mal wieder kurz das Konto überzieht, aber nicht in eine längere Abhängigkeit gerät, kann auch durch einen einfachen Wechsel der Bank viel Geld sparen. Die Unterschiede bei den Dispositionszinsen und besonders den Überziehungszinsen sind enorm und können am Ende eine Differenz von mehreren hundert Euro im Jahr ausmachen. Im Bestfall erhält man Zinsen, die nur knapp über 5 Prozent liegen, im schlechtesten Fall muss man mit Zinsen von mehr als 15 Prozent leben. Wer häufiger den Dispositionskredit nutzt, sollte dem Ratschlag der Bundesregierung folgen und Alternativen in Betracht ziehen – oder zumindest die Bank wechseln. Wer den Gefahren dagegen ganz abschwören möchte, kann auch einfach auf ein Produkt wie das Konto ohne Schufa von Global-Konto setzen, denn hier wird auf den gefährlichen Dispositionskredit einfach gleich komplett verzichtet.


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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