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Das Alltagsprodukt Girokonto als Kostenfalle

Das Girokonto ist für die meisten Verbraucher allen voran praktisch – doch gleichzeitig kann es sich auch zu einer Kostenfalle entwickeln.

Wenn man Verbraucher fragt, wie sie in eine schwierige finanzielle Situation geraten sind, dann fällt auch immer wieder das Girokonto. Im ersten Moment mag man sich fragen, wie ein Alltagsprodukt eine so große Wirkung haben kann. Der Grund hierfür ist aber schnell gefunden, denn ein Girokonto kann sich sehr schnell zu einer Kostenfalle entwickeln, wenn man nicht vorsichtig vorgeht. Begründet liegt dies darin, dass ein Girokonto im Bereich der Gebühren deutlich stärkere Auswirkungen haben kann, als viele Verbraucher denken. Das gilt nicht nur für die Kontoführungsgebühr, sondern vielmehr für versteckte Gebühren, die sich schnell zu einem Kostenfaktor entwickeln können.

Unterschätzte Gebühren für Überweisungen & Co

Allen voran problematisch sind Gebühren für normale Zahlungen des täglichen Lebens, typischerweise also Überweisungen oder auch Lastschriftabbuchungen. Wenngleich diese bei den meisten Kontoanbietern kostenfrei sind, gibt es gerade bei Hausbanken teilweise Gebühren. Diese liegen zwar immer nur bei einem gewissen Cent-Betrag, können sich aber schnell summieren. Ein Kostenrisiko entsteht dabei besonders dadurch, dass man von der Gebühr kaum etwas mitbekommt. Leider werden entsprechende Gebühren nicht bei allen Konten so transparent kommuniziert wie beispielsweise beim Girokonto ohne Schufa von Global-Konto. Dazu kommt, dass es auch noch einige andere Gebühren gibt, von denen die meisten Verbraucher nicht wissen. Die Kostenfallen lauern beim Konto an deutlich mehr Stellen, als man denken mag.

Dispositionskredit kann in die Überschuldung führen

Während versteckte Gebühren meist ärgerlich sind und zumindest Geld kosten, stammt die größte Gefahr beim Girokonto zweifelsfrei vom Dispositionskredit. Dieser ist dafür da, dass man kurzfristig auch einmal das Konto überziehen kann, ohne sich groß um einen Kredit kümmern zu müssen. Ein kurzer finanzieller Engpass kann so einfach ausgeglichen werden, ohne viel bürokratischen Aufwand zu haben. Es kommt dabei aber immer wieder vor, dass Verbraucher die Zinsen beim Dispositionskredit aus den Augen verlieren. Diese nämlich liegen bei vielen Banken auch weiterhin über zehn Prozent, sodass höhere oder längere Überziehen zu einem enormen Kostenrisiko anschwellen können. Auch wer den Dispositionskredit nur unregelmäßig nutzt, muss mit relevanten Kosten rechnen. Ein Girokonto ohne Schufa kann hier eine bessere Wahl sein, denn durch eingebaute Schuldenbremse ist eine Überziehung nicht möglich – die Kostenfalle Dispositionskredit ist so gebannt.

Besondere Gefahr durch geduldete Überziehungen

Der Dispositionskredit ist aber noch nicht einmal die größte Kostenfalle beim Girokonto. Die meisten Verbraucher kennen das größte mögliche Problem sogar gar nicht: Die sogenannte geduldete Überziehung. Diese greift immer dann, wenn Verbraucher über den vereinbarten Dispositionskredit hinaus ins Minus auf dem Girokonto geraten. Nicht bei allen Banken ist das möglich und auch nicht immer fällt direkt ein höherer Zinssatz an, teilweise ist aber genau das der Fall. Die Zinsen steigen so schnell noch einmal um fünf Prozent, wodurch Zinssätze von 15 Prozent oder mehr zu einem realistischen Szenario werden. Wer hier nicht aufpasst, kann innerhalb weniger Monate einen enormen Schuldenberg aufbauen, der alles andere als leicht wieder abzutragen ist. Das Alltagsprodukt Girokonto ist eben nicht ganz so unproblematisch wie man denken mag.


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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