14.07.2016

Der Dominoeffekt einer Firmenpleite kann verheerend sein

Eine Pleite kommt selten allein. Was auf den ersten Blick wie ein doofer Spruch klingt, ist in der Realität leider immer wieder zu beobachten. Geht ein Unternehmen pleite, müssen danach auch Mitarbeiter und Inhaber oft Privatinsolvenz anmelden. Einem solchen Abwärtsstrudel kann man oft schlichtweg nicht entkommen – einzig eine Schuldnerberatung und ein Girokonto ohne Schufa versprechen in solchen Situationen Hoffnung. In Deutschland gibt es zwar weniger Firmenpleiten als noch vor einigen Jahren, dennoch müssen immer wieder Unternehmen Konkurs anmelden. Das hat dabei oft weitreichendere Folgen als die, welche man auf den ersten Blick beobachten kann. So zieht eine Unternehmenspleite oft auch Zulieferer und Kunden in einen finanziellen Abwärtsstrudel. Auch deshalb gibt es an einem Ort manchmal nicht nur eine, sondern gleich mehrere Firmenpleiten auf einmal. Unternehmen hängen am Ende eben doch zusammen. Aber das ist nur die eine Seite der Medaille, denn auch die Menschen hinter den Unternehmen werden vom Abwärtsstrudel meist erfasst und können sich dann oft nur noch mit einem Girokonto ohne Schufa und einer Schuldnerberatung retten.

Firmenpleite zieht Mitarbeiter in die Pleite

Besonders in wirtschaftlich schwachen Regionen haben Firmenpleiten teilweise gravierende Probleme. In ländlichen Regionen ist es für viele Mitarbeiter, die ihren Job verlieren, nahezu essentiell, auf ein Girokonto ohne Schufa zu setzen, um finanziell nicht völlig abzustürzen. Zudem ist es oft schwer, einen neuen Job zu finden. Besonders dann, wenn es in einem Ort zu einer Ketteninsolvenz – also der Pleite mehrerer Unternehmen – kommt. Die vielen Arbeitskräfte auf dem Markt finden dann vielfach entweder gar keinen Job mehr oder nur noch einen schlechter bezahlten. Das führt wiederum dazu, dass man die fixen Ausgaben – etwa für eine Baufinanzierung – nicht mehr begleichen kann. Die Überschuldung steht in einem Moment schon vor der Tür.

Firmenpleite stellt Leben von Unternehmen auf den Kopf

Je nach Unternehmenstyp ist auch für die Inhaber die Haftung oft nicht beschränkt. Das bedeutet konkret, dass selbst diejenigen, die über Jahre viele Jobs gegeben haben, auf einmal mit nichts dastehen. Vielfach verlieren Gründer nicht nur ihr Unternehmen, sondern auch noch ihr gesamtes Vermögen. Problematisch ist das vor allen Dingen deshalb, weil Unternehmer oft ihr Lebenswerk verlieren und dadurch auch psychische Probleme bekommen. Während ehemalige Mitarbeiter vielfach mit einem Girokonto ohne Schufa und einer Schuldnerberatung den Kopf aus der Schlinge ziehen können, müssen Unternehmer vielfach mit so hohen Schulden zurechtkommen, dass eine Privatinsolvenz in jeglicher Hinsicht absolut unausweichlich ist.

Transfergesellschaften und Beratungsstellen können helfen

Auf der finanziellen Seite verspricht vielfach ein Girokonto ohne Schufa einen Ausweg aus der schlechter werdenden Situation. Im Bereich der Arbeitssuche bieten sich vielfach Transfergesellschaften an. Diese werden nach Pleiten gegründet, um früheren Mitarbeitern wieder Jobs zu bringen. Das funktioniert zwar nicht immer ideal, ist aber meist der beste Weg, um wieder in Lohn und Brot zu kommen. Selbstredend kann auch die Arbeitsagentur helfen. Eine gewisse Flexibilität, etwa ein Umzug, ist zudem von Vorteil. Wer dennoch Probleme hat, einen neuen Job zu finden, der sollte sich unbedingt an eine Beratungsstelle wenden, um zumindest nicht auch finanziell abzurutschen. So lässt sich die Jobsuche deutlich rationaler angehen. Hoffnung ist dabei auch nicht zwingend das falsche Prinzip, denn ein neues Leben kann teilweise sogar besser sein!

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