Der gefährliche überhitzte Wohnungsmarkt in Deutschland
Der Wohnungsmarkt in vielen deutschen Großstädten gilt als überhitzt. Das betrifft besonders diejenigen, die nicht viel haben. Wer auf ein Produkt wie das Konto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung setzt, hat meist wenig Geld zur Verfügung. Gerade eine hohe Miete kann dann sehr schnell zu einem ernstzunehmenden Problem werden. Gerade in Großstädten.
In Hamburg oder München eine Wohnung zu finden, gleicht heutzutage einer Odyssee. Bei einer Wohnungsbesichtigung streitet man sich gerne einmal mit hunderten anderen um ein paar Quadratmeter, die auch noch viel zu teuer sind. Doch der Markt gibt es her: Mietwohnungen in Großstädten sind so begehrt wie nie. Gerade wenn es um bezahlbaren Wohnraum geht, ist der Andrang oft so groß, dass man kaum eine Chance hat. Das trifft besonders Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind und beispielsweise auf ein Konto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung setzen. Auf Grund eines negativen Schufa-Eintrags haben sie vielfach sogar noch schlechtere Chancen auf dem Markt und können kaum eine passende Unterkunft finden.
Mieten von 1.000 Euro und mehr als Regel
Gerade in Großstädten ist der Markt so explodiert, dass die Regel für Neuvermietungen meist lautet, dass 1.000 Euro im Monat die Mindestmiete sind. Die Rede ist hier keineswegs von großen Appartements in bester Lage, sondern von normalen 2-Zimmer-Wohnungen in typischen Stadtlagen. Eine Wohnung für unter 1.000 Euro zu finden, ist teilweise sogar dann schwierig, wenn man nur ein einziges Zimmer in guter Lage sucht. Gerade wer nicht viel verdient und beispielsweise auf ein Konto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung setzt, verzweifelt dabei oft. Wirklich überraschend ist das nicht, den der Wohnungsmarkt treibt immer mehr Menschen in die Überschuldung. In deutschen Großstädten ist förmlich ein Kampf um Wohnraum entbrannt.
Geringverdiener werden aus den Städten vertrieben
Getroffen werden von dem Boom am Markt allen voran diejenigen, die keine besonders gute Ausbildung haben. Doch im Zentrum von Großstädten arbeiten keineswegs nur Gutverdiener. Gerade die vielen Menschen, die im Einzelhandel oder in Servicedienstleistungen arbeiten, müssen vielfach im Zentrum von deutschen Großstädten arbeiten. Doch in der Nähe der Arbeit zu wohnen, wird dabei für immer mehr Menschen aus dieser Schicht unerschwinglich. Zu der schlecht bezahlten Arbeit unter ausbaufähigen Bedingungen kommt deshalb immer häufiger dazu, dass man mehrere Stunden am Tag pendeln muss. Gleichzeitig steigen auch die Kosten für den Öffentlichen Nahverkehr in Städten wie München oder Hamburg immer weiter – mit fatalen Folgen für diejenigen, die sowieso wenig Geld haben. Dass da immer mehr Menschen auf ein Konto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung setzen müssen, sollte niemanden mehr wundern.
Sozialwohnungen sind eher die Ausnahme als die Regel
Die Rede ist gleichzeitig in der Politik immer wieder davon, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Nur funktioniert das nicht wirklich, denn die Zahl der neuen Sozialwohnungen in Großstädten fällt im Vergleich zu teuren Wohnungen immer mehr. Zwar würden eigentlich mehr Wohnungen für einkommensschwache Menschen gebaut, doch die Investoren verdienen mit teuren Wohnungen schlichtweg mehr. Ein Teufelskreis, der immer häufiger dazu führt, dass ganze Schichten aus den Großstädten verdrängt werden. In einigen Vierteln hat man mit einem niedrigen Einkommen schlichtweg keine Chance – es sei denn, man überschuldet sich. Eine traurige Entwicklung.
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