10.09.2018

Deswegen sollte man Hilfe bei Schulden nutzen

Es gibt viele Situationen, in denen Menschen auf Grund von finanziellen Situationen auf Hilfe angewiesen sind – doch welche Möglichkeiten gibt es dann?

In den allermeisten sind es Schicksalsschläge, die dazu führen, dass Verbraucher auf einmal in einer komplexen finanziellen Situation sind. Wer beispielsweise seinen Job verliert oder sich von seinem Partner trennt, der hat meist vom einen auf den anderen Tag weniger Geld in der Tasche. Nicht umsonst sind Schicksalsschläge, die teilweise sogar noch deutlich schlimmer sind als die oben genannten Beispiele, einer der häufigsten Gründe für eine Privatinsolvenz. Doch soweit muss es nicht kommen, denn auch in Deutschland gibt es zahlreiche verschiedene Hilfsangebote, die einem in einer schwierigen Situation helfen können. Dabei gibt es häufig auch Hilfe zur Selbsthilfe, beispielsweise bei einer Schuldnerberatung.

Übersicht gewinnen und Strategie erarbeiten

Wer auf einmal mit Schulden zurechtkommen muss und nicht mehr weiterweiß, sollte auf keinen Fall den Kopf in den Sand stecken. Stattdessen lohnt es sich, eine Schuldnerberatung aufzusuchen. Eine solche kann in den allermeisten Fällen nicht nur in der eigenen Situation helfen, sondern auch Licht am Ende des Tunnels aufzeigen. Meist beginnt die Beratungsleistung damit, dass die Berater dabei helfen, einen Überblick über die Situation zu gewinnen. In den allermeisten Fällen haben Verbraucher nämlich große Probleme damit, die Reichweite der Probleme zu überblicken. Rechnungen stapeln sich, Mahnungen kommen fast täglich und eine Lösung erscheint schlichtweg unmöglich. Schuldnerberatungen können in genau dieser Situation eine wichtige Stütze sein, denn sie können nicht nur eine gute Übersicht schaffen, sondern auch erste Strategien zum Abbau der Schulden aufzeigen – ein relevanter erster Schritt.

Ausgaben begrenzen mit dem richtigen Konto

Sind unter anderem auch die täglichen Ausgaben ein Teil des Problems, lohnt es sich auf ein Produkt wie das Girokonto ohne Schufa zu setzen. Wer auf dieses Kontoprodukt von Global-Konto setzt, darf sich über eine eingebaute Schuldenbremse freuen. Diese hilft dabei, die eigenen Ausgaben besser in den Griff zu bekommen und verhindert zudem Ausgaben, die eine Verschuldungssituation noch weiter verschlechtern würden. Der Dispositionskredit wird als Gefahr für eine Verschuldung häufig unterschätzt, denn wer das eigene Konto nicht regelmäßig überblickt, droht schnell und fast unbemerkt in eine schwierige Situation zu geraten. Doch das ist nur eine Komponente, denn es kommt meist noch hinzu, dass die Dispositionszinsen exorbitant hoch sind – bei manchen Banken liegen sie bei bis zu 15 Prozent. Diese gravierenden Zinsen können die finanzielle Situation gerade mit Schulden teilweise noch einmal deutlich verschlechtern.

Familie und Freunde mit einbeziehen

Gerne wird zudem unterschätzt, wie groß die Hilfe von Freunden und der Familie sein kann. Die meisten Schuldner nutzen diese Komponente allerdings nicht, denn die Scham führt meist dazu, dass man über Schulden nicht sprechen möchte. Das ist zwar verständlich, dem Abbau der Schulden oft aber nicht zuträglich. In vielen Fällen könnte die Familie beispielsweise bei kurzfristigen finanziellen Engpässen helfen und damit dafür sorgen, dass sich die Situation nach einem Schicksalsschlag nicht gravierend verschlechtert. Doch nicht nur finanzielle Hilfe ist wichtig, auch persönliche Unterstützung von Freunden oder der Familie kann sehr wertvoll sein. In Kombination mit einer Schuldnerberatung und einem Girokonto ohne Schufa kann dies ein entscheidender Faktor sein.

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