19.01.2016

Die eigenen Schulden in den Griff bekommen

Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen geht in Deutschland immer weiter zurück. Dafür gibt es viele Gründe, zu denen unter anderem eine verbesserte wirtschaftliche Performance und die niedrige Arbeitslosigkeit in Deutschland gehören. Auch bessere Schuldnerberatungen und Produkte wie das Konto ohne Schufa haben einen Einfluss. Wenn Sie trotzdem in Finanznot geraten sind, helfen einige Tipps, den Kopf wieder aus der Schlinge zu ziehen. Immer weniger Privatinsolvenzen in Deutschland bedeuten, dass weniger Menschen mit Schulden den Offenbarungseid leisten müssen. Das aber heißt noch keineswegs, dass es in Deutschland nicht immer noch genug Verbraucher gibt, die finanziell in Schwierigkeiten geraten. Wer dennoch den Kopf aus der Schlinge ziehen will und der Privatinsolvenz damit entgehen will, der sollte sich zwingend Hilfe suchen und einige wichtige Tipps befolgen. Dass weniger Menschen Privatinsolvenz anmelden, liegt nämlich zweifelsfrei auch daran, dass die Beratung jedes Jahr bessert wird und sich immer mehr Verbraucher professionelle Hilfe, die auch tatsächlich Besserung verspricht, suchen.

Eigene Schulden analysieren

Wer finanziell in Schwierigkeiten geraten ist, der sollte damit beginnen, die eigenen Schulden konsequent und realistisch zu analysieren. Was ist in der Vergangenheit schiefgegangen? Wo hat man zu viel Geld ausgegeben? Wo könnte man in Zukunft sparen? Wer diese Analyse vornimmt, hat meist die Chance, innerhalb kürzester Zeit Verbesserungen in die Wege zu leiten. Wer sich selbst nicht in der Lage sieht, die Analyse selbst durchzuführen, der sollte sich Hilfe bei einer Schuldnerberatung suchen. Wer dagegen Probleme hat, die eigenen Finanzen im Blick zu behalten, der sollte sich für ein Girokonto ohne Schufa entscheiden. Dank der eingebauten Schuldenbremse kann man mit diesem nämlich nie mehr Geld ausgeben, als man gerade auf dem Konto hat.

Die Privatinsolvenz ist die Ultima Ratio

Die Suche nach Möglichkeiten, aus der Überschuldung zu kommen, ist meist zwar auf den ersten Blick relativ schwer, bringt im Endeffekt aber zahlreiche verschiedene Lösungen hervor. Nur als Ultima Ratio ist dabei die Privatinsolvenz einzustufen. Das Verfahren bietet sich nur dann an, wenn es tatsächlich keinen anderen Weg mehr gibt, die eigenen Schulden abzubauen. Auf ein Girokonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung zu setzen bietet sich etwa immer an, um einen Weg aus den Schulden zu finden. Gerade dann, wenn die Schulden noch nicht extrem hoch sind, hat man mit einem Konto ohne Schufa große Chancen, die eigenen Finanzen wieder in den Griff zu bekommen. Auch dann, wenn das eigene Einkommen auf einer relativ ordentlichen Höhe ist, hat man gute Chancen, finanziell schnell wieder auf die Beine zu kommen, wenn man gleichzeitig die Ausgaben eingrenzt.

Privatinsolvenz ist nicht das Ende des Lebens

Sollte die Privatinsolvenz – wie zuletzt immer seltener der Fall war – die einzige Lösung sein, muss man sich immer noch nicht selbst bemitleiden. Das Privatinsolvenzverfahren ist heute längst nicht mehr das Ende des Lebens. Dank einer Pfändungsfreigrenze von knapp über 1.000 Euro kann man auch in der sogenannten Wohlverhaltensphase noch ein würdiges Leben führen. Dank einem Girokonto ohne Schufa kann man auch trotz schlechter Bonität weiterhin die finanzielle Eigenständigkeit erhalten und sich so von Zeit zu Zeit auch mal etwas gönnen. Und am Ende winkt zudem ein toller Erfolg: Der Wegfall der gesamten Schulden und damit die Chance, im Leben ein zweites Mal durchzustarten!

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