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Die Gemeinschaftshaftung für Schulden kann zum Problem werden

Die Privatinsolvenz ist ein schwieriges Schicksal. Wer finanziell in eine so große Krise geraten ist, dass nicht einmal mehr ein Konto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung helfen können, der kommt um die Privatinsolvenz aber nicht herum. Schlimm ist die Sache nur dann, wenn man nichts für das finanzielle Schicksal kann – etwa im Rahmen einer Ehe. Wer auf ein Girokonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung setzt, der hat gute Chancen, eine Privatinsolvenz zu verhindern. Die Chancen sind dabei umso größer, je früher man sich Hilfe sucht. Doch meist suchen Verbraucher erst viel zu spät nach Unterstützung. In einigen Situationen erfahren Menschen auch einfach erst viel zu spät von den Schulden, beispielsweise, weil diese durch den Ehepartner gemacht wurden. Zwar haftet man in einer Ehe nicht grundsätzlich für die Schulden des Ehepartners, doch wenn die Schulden für Ausgaben des täglichen Lebens entstanden sind, gelten diese eben doch für beide Seiten. Am Ende gibt es statt einer Privatinsolvenz dann oft sogar zwei.

Lebensmittel, Putzmittel, Schulsachen

© Anatoliy Babiychuk | Dreamstime Stock Photos

Wann also muss man selbst in die Privatinsolvenz, wenn die finanzielle Situation des Ehepartners katastrophal ist? Ganz klar lässt sich das nicht sagen, denn jeder Fall muss einzeln betrachtet werden. Grundsätzlich gilt es dabei aber zu unterscheiden zwischen Ausgaben, von denen beide Partner beziehungsweise mögliche Kinder profitieren können und solchen, die nur einem Partner zugutekommen. Auf ein Konto ohne Schufa zur Verhinderung der Privatinsolvenz sollte man etwa dann setzen, wenn die Schulden des Partners im Rahmen der Ehe dadurch entstanden sind, weil dieser Lebensmittel gekauft hat. Die täglichen Schulden des Alltags für den Kauf von Lebensmitteln gelten genauso wie der für den Kauf von Schulsachen, Putzmitteln oder vergleichbaren Ausgaben als gemeinsame Schulden.

Möbel und andere Einrichtungsgegenstände

Neben diesen Ausgaben können auch noch andere Ausgaben des Partners dazu führen, dass man auch selbst haften muss. Dazu gehört beispielsweise der Kauf von Möbeln und anderen Einrichtungsgegenständen. Hierbei wird es oft aber kompliziert, denn wenn eine Person ohne Einverständnis des Partners zahlreiche Luxusmöbel kauft, kann eine gemeinsame Schuld wegfallen. Handelt es sich aber um normale Möbel oder Einrichtungsgegenstände, von denen die gesamte Familie profitiert, gilt gemeinhin auch eine Gesamtschuld. Dasselbe ist der Fall, wenn es um Ausgaben für Reisen und Urlaub geht. Haben alle Familienmitglieder von einer Reise profitiert, dann ist auch von einer gemeinsamen Haftung für die Schulden auszugehen. Hier gibt es derweil nur sehr selten Ausnahmen, denn meist lässt sich für beide Ehepartner ohne größere Schwierigkeiten feststellen, wie teuer eine Reise in etwa gewesen sein muss.

Luxus und Hobbys betreffen meist nur eine Person

Dass man zwingend auf ein Konto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung setzen muss, um für die Schulden des Partners aufzukommen, ist in einigen Fällen aber ausgeschlossen. Eine gemeinsame Haftung entsteht beispielsweise nicht, wenn der Partner viel Geld für Luxusgegenstände ausgibt, von denen auch nur er oder sie profitiert. Dasselbe gilt bei kostspieligen Hobbys wie Golf oder Segeln. Auch bei Suchterkrankungen, etwa wenn eine Verschuldung wegen einer Spielsucht entstanden ist, muss man sich keine größeren Sorgen machen. Wenn man sich nicht sicher ist, kann man auch vorsorglich auf ein Produkt wie das Girokonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung setzen. Schaden tut es sicherlich nicht!  

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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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