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Die Gründe für eine Überschuldung verschieben sich

Wie kommt es dazu, dass Verbraucher auf einmal Schulden machen müssen? Die Gründe verschieben sich immer mehr.

Als die Privatinsolvenz in Deutschland vor knapp zwei Jahrzehnten eingeführt wurde, sah die Welt noch anders aus. Damals sind die Schulden der meisten Verbraucher deshalb entstanden, weil sie sich finanziell übernommen haben, mit einer Selbstständigkeit gescheitert sind oder schlichtweg durch die Arbeitslosigkeit finanziell nicht mehr über die Runden gekommen sind. Die Arbeitslosigkeit war dabei auch die Folgejahre und besonders nach der Finanzkrise in den Jahren 2007 und 2008 ein großer Treiber für die Zahl der Überschuldeten in Deutschland. Seitdem allerdings hat sich viel verändert, denn in Zeiten hoher Beschäftigung und steigender Löhne ist die Arbeitslosigkeit längst nicht mehr so wichtig wie noch vor einigen Jahren, wenn es um die Gründe für eine Überschuldung geht.

Krankheiten und Pflegefälle werden zum Überschuldungsrisiko

Dass die Zahl der Überschuldeten in den letzten Jahren nicht gesunken, sondern sogar gestiegen ist, liegt auch an dieser Verschiebung. Die Zahl derjenigen, die auf Grund einer Arbeitslosigkeit auf die Unterstützung von einem Produkt wie dem Girokonto ohne Schufa und einer Schuldnerberatung angewiesen sind, ist in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Stattdessen ist die Zahl derjenigen gestiegen, die auf Grund von Krankheiten und anderen Schicksalsschlägen in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind. Zwar ist die Arbeitslosigkeit auch weiterhin der Hauptgrund für eine Überschuldung, doch Krankheiten und Pflegefälle spielen eine immer wichtigere Rolle. Dabei gibt es im Spektrum von Krankheiten drei Gründe, die besonders häufig in die Überschuldung führen.

Überforderung am Arbeitsplatz, Sucht und Unfälle

Relativ neu als Grund für eine Überschuldung sind Krankheiten, die durch eine Überforderung am Arbeitsplatz entstehen. Es kommt in den letzten Jahren immer häufiger vor, dass Verbraucher an ihren Arbeitsplatz überfordert sind und entsprechend psychische Probleme bekommen und so teils schwer erkranken – auch Burn-Out spielt hier eine große Rolle. Dazu kommt, dass die Zahl der Suchterkrankungen in Deutschland zunimmt. Dabei geht es nicht nur um klassische Suchterkrankungen wie Drogen oder Alkohol, sondern immer öfter auch um die Spielsucht. Nicht zuletzt erweisen sich auch Unfälle als eine immer größere Gefahr. Trotz Versicherungen und anderen Absicherungen sorgt ein Unfall noch immer häufig dazu, dass Verbraucher in finanzielle Schwierigkeiten geraten und auf die Hilfe von einem Girokonto ohne Schufa und einer Schuldnerberatung angewiesen sind.

Absicherung gegen Schicksalsschläge ist schwierig

Experten raten zwar grundsätzlich dazu, dass man durch eine gute Absicherung dafür sorgen kann, dass man nicht in eine Überschuldung gerät, doch in Hinblick auf Schicksalsschläge ist eben dies alles andere als einfach. Zwar sind Rücklagen immer eine gute Absicherung, doch wer im Niedriglohnsektor arbeitet, kann vielfach nicht so einfach Rücklagen aufbauen. Dazu kommt, dass auch Rücklagen möglicherweise nicht ausreichen, wenn ein schwerer Unfall oder eine Krankheit dafür sorgen, dass man über Monate oder Jahre nicht arbeiten kann. So gut und wichtig Absicherung auch ist, kann sie eben auch nicht vor jedem Schicksalsschlag schützen. Man kann entsprechend nur hoffen, dass in Zukunft weniger Menschen durch das soziale Netz fallen. Eigentlich sollten Menschen nach Unfällen und Erkrankungen und Arbeitsplätzen nämlich nicht in die Überschuldung fallen, sondern stattdessen von den Sozialversicherungen aufgefangen werden.


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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