Die junge Generation und das Thema Geld
Das Thema Geld spielt bei vielen Deutschen eine Rolle. Gerade junge Menschen haben oft nur ein paar Euro auf dem Konto. Warum?
Zwischen den Generationen gibt es in Deutschland auch heute noch große Unterschiede, auch beim Thema Geld. Während es bei den Menschen über 30 zur Regel gehört, dass man Geld anspart, um sich irgendwann einen Traum zu erfüllen, sieht die Welt bei den Jüngeren ganz anders aus. Fragt man Menschen auf der Straße, wie viel Geld sie auf dem Konto haben, sind die Unterschiede entsprechend groß. Das Jugendmagazin VICE hat diese Frage besonders jungen Menschen gestellt und dabei sehr interessante Ergebnisse hervorgebracht. Es scheint, als würde die junge Generation fast gar nichts mehr ansparen – deshalb werden auch Produkte wie ein Konto ohne Schufa oft zu einem Thema.
Lebt die junge Generation ohne Ersparnisse?
Es scheint, als würden junge Menschen das Geld, das sie verdienen, auch direkt wieder ausgeben. Natürlich liegt das häufig auch daran, dass im Monat einfach nicht viel Geld übrigbleibt. Die jungen Menschen bekommen oft nur ein paar hundert Euro im Monat, natürlich kann man da nur wenig zur Seite legen. Doch selbst diejenigen, die etwas mehr verdienen, legen in den seltensten Fällen Geld zurück. Das führt zu der kuriosen Situation, dass die Kontostände oft sogar nur einstellig sind oder knapp im zweistelligen Bereich liegen. In diesen Situationen kann der oft teure Dispositionskredit schnell zu einem Thema werden. Leider droht deshalb für viele junge Menschen auch eine verstreckte Verschuldung, denn mit den Finanzen beschäftigen sich die wenigsten.
Achten junge Menschen nicht mehr auf die Finanzen?
Dass in einer solchen Situation ein Produkt wie das Konto ohne Schufa eine sinnvolle Ergänzung sein kann, lässt sich schnell erklären: Dank der eingebauten Schuldenbremse gibt es keine Möglichkeit, dass Verbraucher in die Überschuldung abrutschen. Versteckte Schulden wie auf dem Dispositionskredit gibt es nicht. Dies kann für Menschen, die kaum auf ihr Konto achten und immer wieder ins Minus abrutschen, sehr wichtig sein. Das liegt schon daran, dass der Dispositionskredit meist mit relevanten Negativzinsen daherkommt. Aus ein paar Euro Überziehung kann so schnell mehr werden. Achtet man überhaupt nicht auf den Kontostand, können die roten Zahlen sich so schneller vervielfachen als man denkt. Gerade deshalb ist es für die junge Generation, die sich mit dem Thema Geld nicht mehr allzu häufig beschäftigt, eine gute Idee über ein Girokonto ohne Dispositionskredit nachzudenken.
Wann verändern sich die finanziellen Verhältnisse?
Dass Studenten und junge Menschen generell finanziell nicht wohl gebettet sind, ist schnell erklärt. Geringes Einkommen, keine große Unterstützung der Eltern oder nicht allzu hohe Bafög-Zahlungen – viel Geld bleibt da nicht zum Leben und erst recht nicht zum Sparen. Selbst wer einen Minijob hat, kommt mit dem Geld meist nur gerade so über den Monat. Das erklärt auch, warum die Kontostände alles andere als hoch sind. Deshalb stellt sich auch immer wieder die Frage: Wann spielen die Finanzen keine so große Rolle mehr? Statistisch etwa ab dem 30. Lebensjahr, denn wer im Job angekommen ist und richtig verdient, der kommt mit dem zusätzlichen Geld meist auch besser zurecht. Ein Girokonto mit Dispositionskredit kann zumindest dann auch eine sinnvolle Variante sein, davor ist ein Konto ohne Dispositionskredit oft die sicherere Variante.
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