Ihr Konto in 1 Minute beantragen

Business
Global-Konto

  • Vollwertiges Geschäftskonto
  • Für Firmen mit HR-Eintrag
  • Mit Prepaid MasterCard®
  • Ohne Kreditreformauskunft
  • Kein Liquiditätsnachweis

Premium
Global-Konto

  • Konto ohne SCHUFA
  • Ohne Einkommensnachweis
  • SEPA-fähiges Konto
  • Mit Prepaid MasterCard®
  • Volle Ausgabenkontrolle

Die Privatinsolvenz kann eine Alternative sein

Wer finanzielle Probleme hat, der sucht meist nach einem Strohhalm, nachdem er greifen kann. Ein solcher Strohhalm ist immer wieder ein Konto ohne Schufa in Kombination mit einer Schuldnerberatung. Doch auch eine Privatinsolvenz kann eine interessante Alternative sein, um die Schulden abzubauen. Notwendig ist dafür allerdings ein eiserner Wille und ein wenig Überwindung. Man liest immer wieder davon, dass Verbraucher alles tun, um eine Privatinsolvenz zu verhindern. Besonders das Konto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung spielen im Kampf gegen eine mögliche Insolvenz eine entscheidende Rolle. Doch die Privatinsolvenz ist keineswegs so böse wie viele denken. In manchen Fällen ist das Insolvenzverfahren der richtige Schritt. Sich dagegen zu wehren kann zwar Sinn machen, ist aber nicht zwingend immer eine gute Entscheidung. Mit ein wenig Überwindung kann auch die Anmeldung zur Privatinsolvenz eine gute Sache sein. Immerhin verspricht das Verfahren am Ende einen kompletten Neustart.

Wann macht eine Anmeldung zur Privatinsolvenz Sinn?

© Anatoliy Babiychuk | Dreamstime Stock Photos

Natürlich ist es nicht ganz einfach zu sagen, wann eine Privatinsolvenz die bessere Lösung ist und wann nicht. Generell lässt sich festhalten, dass man bei Schulden von weniger als 5.000 Euro am besten auf ein Konto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung setzt, um die finanziellen Schwierigkeiten wieder in den Griff zu bekommen. Auch bei Schulden bis 10.000 Euro macht eine Insolvenz nicht immer Sinn, auch hier kann ein Konto ohne Schufa oft noch helfen, die Finanzen wieder in den Griff zu bekommen. Insgesamt kommt es aber doch auch den Einzelfall an, weswegen eine gute Beratung in solchen Fällen so entscheidend ist. Ab einer schweren Überschuldung, die meist bei mindestens 10.000 Euro zwingend vorliegt, macht eine Privatinsolvenz sogar fast immer Sinn. Wer sich gut beraten lässt, wird das auch von der eigenen Schuldnerberatung gesagt bekommen.

Wie läuft die Privatinsolvenz überhaupt ab?

Die Angst vor der Privatinsolvenz ist allerdings dennoch groß. Es handelt sich dabei auch immer um so etwas wie den Endpunkt einer Überschuldung. Wer Privatinsolvenz anmelden muss, der hat den Kampf sozusagen verloren. Doch das muss man anders sehen, denn die Insolvenz ist sozusagen der erste Schritt auf dem Weg zum Neustart. Die Anmeldung ist zudem nicht so kompliziert wie viele denken. Lässt man sich gut beraten, wird einem bei den notwendigen Einigungsversuchen (außergerichtlich und gerichtlich) geholfen. Danach übernimmt ein Insolvenzverwalter, der einem bei Fragen zur Seite steht. Zudem gibt es fixe Regeln, etwa einen Freibetrag von über 1.000 Euro im Monat. So lässt sich auch während der Privatinsolvenz ein Leben in Würde führen. Für Kinder und Ehepartner steigen die Freibeiträge zudem weiter an. Auch bei der Pfändung sollte man sich nicht zu große Sorgen machen: Es wird keineswegs alles gepfändet.

Wie lange dauert die Privatinsolvenz?

Dennoch ist die Wohlverhaltensphase natürlich schwierig. Man kann innerhalb dieser aber beispielsweise mit einem Konto ohne Schufa schon Geld für eine bessere Zukunft sparen. Diese winkt immerhin schon nach wenigen Jahren. Nach nur drei Jahren ist ein Ende der Privatinsolvenz möglich, wenn man 35 Prozent der Gesamtschulden begleicht und zudem die Verfahrenskosten trägt, nach fünf Jahren müssen nur die Verfahrenskosten beglichen werden und nach sechs Jahren ist die Privatinsolvenz garantiert vorbei. Sobald die Restschuldbefreiung erteilt wird, winkt ein Neustart. So kann das Insolvenzverfahren auch zu einer Chance werden.

Hier finden sie weitere interessante News.


Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

Impressum - Datenschutzerklärung - Rechtliche Hinweise