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Die Schufa-Datenerhebung ist nicht nur negativ

Die Schufa hat in Deutschland alles andere als einen guten Ruf. Doch nicht alle Schufa-Einträge sind gleichermaßen ein Problem – wir erklären warum.

Wer sich in Deutschland für einen Kredit, eine Kreditkarte oder auch nur die Eröffnung eines Girokontos entscheidet, der hat fast immer auch mit der Schufa zu tun. Bei der Eröffnung eines Kontos erfolgt die Übermittlung in zwei Richtungen. Zuerst fragt die Bank bei der Schufa die Bonität an und erfährt so, ob ein Verbraucher kreditwürdig ist. Im Gegenzug speichert die Schufa die jeweilige Anfrage in ihren Datensätzen ab und zieht daraus bestimmte Schlüsse. Das wiederum kann einen Einfluss auf die Bonität haben, weswegen schon eine Anfrage für ein Girokonto oder einen Kredit die Bonität verschlechtern kann. Doch ein Schufa-Eintrag ist keineswegs immer negativ, weswegen allzu große Sorgen nicht berechtigt sind.

Die Schufa speichert nicht nur negative Daten

Die Schufa wird immer wieder als ein Unternehmen dargestellt, das ausschließlich negative Daten über Verbraucher speichert. Konkret denken die meisten Menschen, dass ein Schufa-Eintrag immer dazu führt, dass man Nachteile davonträgt. Doch die Sachlage sieht anders aus, denn wer nur positiv auffällt, wird durch die Schufa besonders gut bewertet. Das wiederum führt dazu, dass man leichter und günstiger an einen Kredit kommt. Zwar gibt es bei der Schufa eine Art Negativsystem – die maximale Bonität von 100 Prozent erreicht niemand und verschiedene Kriterien sogen dafür, dass die Bonität schlechter wird. Gleichzeitig haben Verbraucher, über die gar keine Daten gespeichert sind, keineswegs diese perfekte Bonität, sondern einen mittleren Wert. Das heißt konkret: Die Schufa speichert sowohl positive als auch negative Merkmale.

Der Schufa gar nicht bekannt zu sein, ist ein Problem

Dass die Schufa einen Verbraucher sowohl positiv als auch negativ einstufen kann, sieht man auch an einem anderen Aspekt. So ist es nachweislich ein Problem, wenn die Schufa nichts über einen weiß. Die Schufa hat zwar Daten von deutlich mehr als 60 Millionen Verbrauchern in Deutschland gesammelt, aber eben doch nicht von allen. Gerade jüngere Menschen, die bislang noch nichts mit Verträgen oder Finanzprodukten zu tun hatten, müssen damit oft kämpfen. Gibt es keinerlei Daten über die Bonität eines Verbrauchers, ist die Schufa generell misstrauisch. In diesem Fall wird die Einschätzung der Bonität deshalb oft an anderen Aspekten festgemacht – etwa an einem Vergleich mit anderen Verbrauchern im selben Alter oder aus derselben Gegend. Selbst der Wohnort kann teilweise eine Rolle spielen – oft zum Nachteil eines Verbrauchers.

Die Schufa macht das Leben vielen Menschen einfacher

Wenngleich die Schufa immer wieder negativ betrachtet wird und viele Menschen sich direkt lieber für ein Produkt wie das Girokonto ohne Schufa entscheiden, muss man der Fairness halber auch sagen: Die meisten Menschen profitieren von der Schufa, denn durch die Bonitätsberechnung werden überhaupt Kredite vergeben. Firmen gehen nur dann ins Risiko und bringen einem Verbraucher Vertrauen entgehen, wenn bestimmte Daten vorliegen. Die Schufa sorgt dafür, dass die Firmen genau diese Daten erhalten und so auch in Vorleistung gehen. Die meisten Deutschen profitieren davon. Einige, teilweise wegen falscher Datensätze auch zu Unrecht, müssen aber leider dennoch damit leben, dass die Schufa ihnen das Leben schwer macht. 


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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