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Die tragische Realität von Studentekrediten in den USA

Schulden sind immer eine Gefahr – das wird häufig übersehen. Gerade bei Studienkrediten werden die Risken oft falsch eingeschätzt, besonders in den USA.

In Deutschland setzt manch ein Verbraucher auf ein Produkt wie das Konto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung, um finanzielle Probleme hinter sich zu lassen. Dies ist ein guter Weg, gerade wenn man schon einmal mit größeren Schulden zu kämpfen hatte. In den USA sind Schulden allerdings ein signifikant größeres Problem – besonders für Studenten und Absolventen. Immer deutlicher wird im Land der „unbegrenzten Möglichkeiten“, dass das Studiensystem dazu führt, dass junge Menschen sich so stark verschulden, dass sie aus ihrem finanziellen Sumpf nicht einmal mehr herauskommen können. Schon beim Studienabschluss steht teilweise fest, dass die Schulden noch über viele Jahrzehnte das Leben bestimmten werden – teilweise auch bis zum Tod.

Große Hoffnung und ein noch größeres Risiko

Das US-Bildungssystem unterscheidet sich grundlegend von dem in Deutschland. Hierzulande sind nicht nur die Schulen, sondern auch die Universitäten kostenfrei. Das heißt konkret: Wer studiert, geht auch immer nur ein begrenztes finanzielles Risiko ein. Kosten fallen zwar dennoch an, unter anderem für die Lebenshaltung und bestimmte mit dem Studium assoziierte Kosten, die Ausgaben belaufen sich meist aber maximal auf etwas mehr als 10.000 Euro im Jahr. In den USA sieht die Welt ganz anders aus, hier kostet das Studium allein pro Semester meist einen mittleren fünfstelligen Betrag. Dazu kommen besonders in den Metropolen enorm hohe Lebenshaltungskosten, die dazu führen können, dass die Kosten pro Jahr sich auf einen sechsstelligen Betrag belaufen.

Hoffnungen zerbrechen in vielen Fällen

Während es über Jahre selbstverständlich war, dass das Risiko eines Studienkredits sich lohnt, gerät dies heutzutage immer häufiger in Zweifel. In den letzten Jahren haben sich in den USA tausende Menschen zu Wort gemeldet, die an ihren Studienkrediten scheitern. Trotz guter Ausbildung reichen die Gehälter nicht aus, um die monatlichen Raten zurückzuzahlen. Dazu kommen teilweise enorm hohe Zinssätze, die in Deutschland auch jeden Verbraucher in die Schuldenfalle bringen würden. Auch Hilfe wie von einem Konto ohne Schufa und einer Schuldnerberatung wie in Deutschland gibt es in den USA kaum. Das führt dazu, dass viele Studenten unter dem enormen Erfolgsdruck zusammenbrechen. Wer das Studium nicht beendet und dennoch Schulden hat, kommt aus dieser Situation teilweise nie wieder heraus. Doch auch Absolventen, selbst an bekannten Universitäten, schaffen es nicht immer, ihre Schulden wieder in den Griff zu bekommen. Der American Dream geht keineswegs immer auf.

Schulden in Deutschland halten sich meist im Rahmen

So traurig die Situation in den USA ist, so positiv fällt auf, dass die Situation in Deutschland wesentlich besser ist. Nicht nur gibt es hier kaum Studienkredite – und diese sind zudem nicht sonderlich hoch – die durchschnittliche Verschuldung von Menschen ist zudem deutlich geringer. Wer in ein Privatinsolvenzverfahren geht, hat im Schnitt „nur“ 32.000 Euro Schulden – in den USA ist die durchschnittliche Verschuldung von Schuldnern deutlich sechsstellig. Damit aber noch nicht genug: In Deutschland können die Schulden mit einer Privatinsolvenz innerhalb einer Frist von sechs Jahren komplett getilgt werden – in den USA gibt es eine solche Möglichkeit nicht. Studienkredite werden so immer wieder zu Schulden für das ganze Leben.


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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