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Die verlockende Privatinsolvenz im Ausland

Wenn es um den Schuldenabbau geht, suchen die meisten Menschen immer nach der einfachsten Lösung. Diese findet sich für manch einen auch darin, für die Privatinsolvenz auszuwandern. Was kurios klingt, kommt durchaus vor. Doch auch wenn Agenturen dafür werben, handelt es sich um keine kluge Idee. Vielmehr sollte man sich seriös helfen lassen, etwa von einer Schuldnerberatung und einem Konto ohne Schufa.

Möglichst einfach die Schulden hinter sich lassen – davon träumen die meisten verschuldeten Menschen in Deutschland. Wer von finanziellen Problemen betroffen ist, der will einfach schnellstmöglich in ein normales Leben zurückkehren. Das ist so auch vollkommen nachvollziehbar, denn ein Leben mit Schulden ist alles andere als einfach. Doch seriöse Lösungen wie ein Konto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung werden dabei nicht immer gewählt, um die Schulden hinter sich zu lassen. Vielmehr wenden sich einige Verbraucher an windige Advokaten, die dabei helfen wollen, in französischen Grenzregionen (diese haben eine besondere Gesetzgebung gegenüber dem Rest des Landes) oder in Großbritannien Privatinsolvenz anzumelden.

Umweg über das Ausland lohnt sich nur selten

Zwar ist es grundsätzlich nicht falsch, dass eine Privatinsolvenz in einem anderen Land sinnvoller sein kann, da die Dauer geringer und der Schutz der Gläubiger kleiner ist. Doch eine Privatinsolvenz im Ausland ist auch mit einem großen Aufwand und damit in Verbindung stehenden Kosten verbunden. Geht etwas schief, kann es sehr teuer werden. Wer dagegen auf ein Konto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung setzt, hat eine sehr günstige und seriöse Hilfe gefunden, um die Schulden – möglicherweise sogar ohne Privatinsolvenz – hinter sich zu lassen. Die Anmeldung der Insolvenz im Ausland setzt dagegen verschiedene Kriterien voraus, etwa einen Wohnsitz oder eine Staatsbürgerschaft im jeweiligen Land. Zwar geht es teilweise über Umwege auch einfacher, ganz einfach ist eine Privatinsolvenz im Ausland aber nie.

Große Gefahren bei einer Insolvenz im Ausland

Dazu kommt, dass die Privatinsolvenz im Ausland mit einigen Gefahren verbunden ist. Geht etwas schief und gibt das Gericht dem Antrag nicht stand, verwirkt man möglicherweise das Recht in Deutschland Privatinsolvenz anzumelden. Dann steht man am Ende mit den gesamten Schulden da und muss diese komplett abstottern. Zwar ist auch dies mit einem Konto ohne Schufa und einer Schuldnerberatung möglich, in manchen Situationen ist eine Privatinsolvenz aber der bessere Ausweg – auch wenn sie im schlimmsten Fall bis zu sechs Jahre dauern kann. Bedenken sollte man aber auch, dass die Privatinsolvenz es ermöglicht, die Schulden ein für alle Mal und rechtlich legal hinter sich zu bringen. Damit kann man nach der Insolvenz wieder ein normales Leben beginnen.

Privatinsolvenz im Ausland lohnt sich nur in Ausnahmesituationen

Wer nicht gerade eine enge Verbindung zu dem jeweiligen Land hat oder sich in einer Sondersituation befindet, sollte die Finger von einer Privatinsolvenz im Ausland lassen. Die Risiken und initialen Kosten sind schlichtweg zu hoch. Selbst im Erfolgsfall bringt die Insolvenz im Ausland einem zudem nur ein wenig Entlastung gegenüber einer Privatinsolvenz in Deutschland. Der bessere Weg ist zweifelsfrei, mit einem Konto ohne Schufa und einer Schuldnerberatung gegen die finanziellen Probleme anzukämpfen. Wenn das nicht klappt, kann man immer noch in Deutschland Privatinsolvenz anmelden – mittlerweile dauert das Verfahren teilweise sogar nur noch drei Jahre.


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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