02.12.2016

Die wichtigsten Fragen während einer Privatinsolvenz

Wenn man mit Schulden kämpft, muss man teilweise schwere Entscheidungen treffen. Was kann man beispielsweise verkaufen, um die eigene Situation zu verbessern? Macht es Sinn, auf eine Schuldnerberatung und ein Girokonto ohne Schufa zu setzen? Sollte man Freunde und die Familie über die Probleme informieren? Viele Fragen mit teils schwierigen Antworten. Man sagt nicht umsonst, dass Schulden einem das Leben schwer machen. Die meisten Menschen, die mit finanziellen Problemen kämpfen, können nicht mehr richtig schlafen. Sie sind oft unkonzentriert, sie driften oft ab. Die Belastung durch Schulden ist enorm. Das liegt auch daran, dass viele Verbraucher damit zurechtkommen müssen, dass sie schwierige Entscheidungen treffen müssen. Bei einer Sache sollte die Antwort aber von Anfang an klar sein: Man sollte unbedingt auf eine Schuldnerberatung und ein Produkt wie das Girokonto ohne Schufa setzen. Eine Schuldnerberatung kann einem nämlich auch dabei helfen, einige weitere schwierige Entscheidungen zu treffen – immerhin ist man nicht mehr alleine, wenn man auf eine Schuldnerberatung setzt!

Sollte man Freunde und die Familie informieren?

Doch sollte man über die eigenen Probleme auch mit anderen Menschen sprechen oder sollte man die Probleme lieber für sich behalten? Es gibt für beide Varianten gute Argumente. Am Ende macht es meist aber Sinn, die Probleme offen zu kommunizieren. Vielfach können Freunde oder Bekannte, die bereits in einer ähnlichen Situation waren, wertvolle Hinweise geben. Teilweise kann einen die eigene Familie bei den Schwierigkeiten auch unterstützen. Diese Unterstützung muss nicht immer finanzieller Natur sein. Vielfach ist auch entscheidend, dass man von Freunden und der Familie einfach nur mental unterstützt wird. Weiß man, dass jemand hinter einem steht, kann man deutlich besser gegen die finanziellen Probleme ankämpfen.

Sollte man persönliche Gegenstände verkaufen?

Teilweise lassen sich die Schulden allerdings auch dadurch bekämpfen, dass man Wertgegenstände verkauft. Natürlich ist das nicht immer die Lösung des gesamten Problems, doch teilweise kann man so die Schuldenlast deutlich mindern. Doch was sollte man verkaufen, wenn man auf ein Produkt wie das Girokonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung setzt? Sollte man den eigenen Schmuck verkaufen? Was ist, wenn es sich um ein Erbstück handelt? Wie steht es um Geschenke, die man von geliebten Personen bekommen hat? Wie steht es um besonders wichtige Stücke wie den Ehering? Grundsätzlich sollte man sich diese Fragen immer selbst beantworten. Eine Schuldnerberatung kann einem allerdings dabei helfen, auszumachen, welche Gegenstände bei einer Privatinsolvenz gepfändet werden würden. Solche Gegenstände sollte man im Normalfall auch selbst verkaufen, um die eigenen Finanzprobleme wieder in den Griff zu bekommen. Besonders persönliche Gegenstände sollte man dagegen nur im absoluten Notfall losschlagen. Der Schmerz des Verlustes eines solchen Gegenstands kann einfach zu groß sein.

Sollte man Privatinsolvenz anmelden?

Die wichtigste Frage für viele Menschen, die mit hohen Schulden zu kämpfen haben, ist auch die nach einer Privatinsolvenz. Sollte man eine solche wirklich anmelden? Das kommt schwer auf die Situation an. Meist macht es Sinn, zuerst mit einem Girokonto ohne Schufa und einer Schuldnerberatung gegen die Probleme anzukämpfen. Sollte das am Ende nicht helfen, macht eine Privatinsolvenz möglicherweise Sinn. Man sollte diesen Schritt allerdings genau mit einer Schuldnerberatung absprechen. Diese kann einem auch dabei helfen, die richtige Entscheidungen zu treffen.

---

Hier finden sie weitere interessante News.

---