Durch dumme Taten vor Gericht und in die Privatinsolvenz
Rund um Schulden und Geld gibt es immer wieder kuriose Fälle. Das gilt auch dann, wenn es beispielsweise um ein Girokonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung geht. Immer wieder kommt es vor, dass Betroffene sich Hilfe suchen müssen, weil sie einen großen Fehler gemacht haben. Auch zu Straftaten kommt es im Dunstkreis der Überschuldung immer wieder.
Es gibt viele Gründe, die dazu führen können, dass man auf einmal auf ein Girokonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung angewiesen ist. Viele davon sind durchaus kritisch zu beäugen und bedürfen einer genaueren Untersuchung – teilweise auch durch Gerichte. Das liegt allen voran daran, dass viele Menschen in der Not zu dummen Taten neigen. Ein interessanter Fall spielte sich etwa vor Kurzem in Gießen ab, der Gießener Anzeiger berichtete. Ein Mann hatte sich viel Geld geliehen, um mit seinen finanziellen Problemen zurechtzukommen. Wo das Geld herkam, interessierte ihn nicht – ein Fehler, denn später wurde er angeklagt, weil er das Geld einfach fraglos angekommen hatte. Dieses nämlich kaum aus einem kriminellen Netzwerk.
Kriminelle suchen nach Menschen in Not
Problematisch ist das alles im Dunstkries der Überschuldung allen voran deshalb, weil Menschen mit Schulden für Bauernfänger, die viel Geld versprechen, leichte Opfer sind. In der Not entscheiden sich viele Menschen dafür, jeden Strohhalm anzunehmen. Zwar wissen die meisten durchaus, dass ein Produkt wie das Girokonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung die bessere Lösung wären, um die finanziellen Probleme hinter sich zu lassen, doch dennoch entscheidet sich nicht jeder für diesen Weg. Dies wissen auch die Betrüger, die deswegen besonders nach Menschen suchen, die mit finanziellen Problemen zu kämpfen haben. Sie sind leichter dafür zu gewinnen, etwas Kriminelles zu tun. Das klingt traurig, entspricht aber leider der Wahrheit.
Schuldner fallen oft auf Bauernfängerei rein
Problematisch ist das auch, weil sich viele Menschen auf hoch unseriöse Angebote einlassen. Immer wieder liest man etwa in der Zeitung, dass Menschen erst eine gewisse Summe bezahlen, um dann später einen Kredit zu erhalten. Dabei geht um Anzahlungen von einigen hundert, manchmal sogar tausend Euro. Das Schlimme daran: Den Kredit gibt es natürlich nie. Die Betrüger nehmen das Geld und ergreifen die Flucht. Die Situation der Betroffenen ist danach meist noch schlechter. Statt auf einen solchen Trick hereinzufallen, sollte man sich lieber von Anfang an seriöse Hilfe suchen. Etwa durch ein Girokonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung. Doch ein einfacher Kredit, auch wenn jeder weiß, dass es sich um Bauernfängerei handelt, klingt schlichtweg attraktiver.
Privatinsolvenz oft die Folge von dummen Taten
Leider zeigt sich aber auch, dass sich weder Straftaten noch das Eingehen auf unseriöse Angebote lohnt. Die Menschen, die sich zu gefährlichen Taten hinreißen lassen, scheitern am Ende finanziell meist noch mehr. Anstatt im Kampf gegen die Schulden mit einer Schuldnerberatung und einem Girokonto ohne Schufa noch eine Chance zu haben, lässt sich die Privatinsolvenz oft nicht mehr verhindern. Manchmal, im Falle bestimmter Finanzstraftaten, ist eine Privatinsolvenz dann sogar nicht mehr möglich. In diesem Fall müssen die Schulden dann teilweise bis zum Lebensende zurückgezahlt werden. Eine extrem unangenehme Sache, die jedem zu denken geben sollte.
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