06.02.2016

Einsicht ist bei Überschuldung absolut entscheidend

Ganz am Anfang muss zwingend die Einsicht stehen. Wer es nicht schafft, selbst zu realisieren, dass es finanziell keine Zukunft mehr gibt, der steht tatsächlich mit dem Rücken zur Wand. Wem es dagegen gelingt, diese Einsicht zu gewinnen, der hat meist gute Chancen, die eigenen Finanzen mittelfristig wieder in den Griff zu bekommen. Da gibt es sogar gleich mehrere Möglichkeiten. Zu akzeptieren, dass man finanziell nicht mehr selbstständig ist, tut weh. Wer Schulden hat und realisiert, dass er diese auch nicht mehr selbst in den Griff bekommt, der sollte sich zwingend und zudem schnell Hilfe suchen. So kann man oft ein katastrophales finanzielles Schicksal verhindern. Stattdessen hat man oft sogar die Chance, mit einem Girokonto ohne Schufa und einer Schuldnerberatung eine Privatinsolvenz zu verhindern. Denn so aussichtslos eine Situation auch wirken mag, mit der richtigen Beratung und der besten Unterstützung hat man immer eine gewisse Chance, wieder aus dem Schlamassel herauszukommen.

Schuldnerberatungen und Girokonto ohne Schufa helfen

Wer Einsicht gezeigt hat und feststellt, dass die eigenen Finanzen selbst nicht mehr in den Griff bekommen werden können, der sollte sich zuallererst an eine Schuldnerberatung wenden. Die Experten dort kennen im Prinzip jeden Fall einer möglichen Überschuldung und können entsprechend nahezu jedem kompetent helfen. Oft wird dabei auch ein Produkt wie das Konto ohne Schufa mit eingebauter Schuldenbreme empfohlen. Das hat einen entscheidenden Grund, denn mit dem Girokonto ohne Schufa schafft man es oft, unnötige Dispositionszinsen zu umgehen. Genau jene sind oft ein großes Problem für Schuldner, die den Überblick über ihre Finanzen verloren haben. Wer jedes Jahr auch noch zehn Prozent Zinsen auf seine Schulden zahlt, der kann kaum mehr einen Ausweg aus den Schulden finden. Eine Umschuldung ist hier entscheidend.

Privatinsolvenz kann teilweise durchaus Sinn machen

Auch eine Privatinsolvenz ist nicht immer nur böse. Zwar wird die Erklärung der fehlenden finanziellen Eigenständigkeit in Deutschland oft als ein Makel angesehen, doch das bedeutet nicht, dass die Privatinsolvenz nicht sinnvoll wäre. Sie gibt all denjenigen, die es mit dem Konto ohne Schufa und einer Schuldnerberatung nicht geschafft haben, ihre Schulden wieder in den Griff zu bekommen, eine zweite Chance. Zwar dauert die Privatinsolvenz schmerzhafte drei bis sechs Jahre, doch danach ist man gemeinhin schuldenfrei. Wer es also schafft, sich einige Jahre zurückzunehmen, der kann danach wieder ein normales Leben führen. Das ist bei vielen Schuldnern sonst kaum denkbar, denn ohne Privatinsolvenz müssten viele Menschen ihr restliches Leben für den Schuldendienst aufwenden – ganz ohne jeden eigenen Luxus und oft auch ohne Spaß am Leben.

Kommunikation über Schulden ist wichtig

Wie auch immer die eigene Situation ist, am wichtigsten ist es, über die Schulden zu sprechen. Ob man das mit einer Schuldnerberatung, Freunden oder der Familie tut, ist grundsätzlich relativ egal. Bei allen Stellen wird man oft wertvolle Informationen, etwa über das Girokonto ohne Schufa, erhalten. Diese Informationen können am Ende entscheidend sein, um die eigenen Finanzen wieder in den Griff zu bekommen. Manchmal hilft auch eine positive Geschichte über die Privatinsolvenz, um einzusehen, dass das Verfahren so schlecht gar nicht ist. Nach Abschluss sieht man nämlich oft wieder glückliche Menschen, die nicht darauf warten können, ihre zweite Chance ohne Schulden endlich angreifen zu können!

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