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Ernstzunehmender Betrug in Solingen

Wenn es finanziell nicht rund läuft, dann können sowohl Firmen als auch Private auf Produkte wie das Girokonto ohne Schufa setzen. Doch genau das tun viele nicht, sondern rutschen stattdessen in einen gefährlichen Negativstrudel ab. In diesem warten oft auch Straftaten, die nachträglich nicht nur zum finanziellen Ruin, sondern auch zu einer Freiheitsstrafe führen können.

Betrügerischer Bankrott lautet die Hauptanklage des Amtsgerichts Solingen gegen zwei Geschäftsleute im Alter von 34 und 45 Jahren. Sie führten gemeinsam eine Metallfirma, wobei der Jüngere offizieller Geschäftsführer war, der ältere aber inoffiziell die Geschäfte führte. Letzterer war deshalb nicht Geschäftsführer, weil er selbst Privatinsolvenz anmelden musste – auch er hat sich bei seiner eigenen finanziellen Misere scheinbar nicht die Unterstützung durch ein Produkt wie das Girokonto ohne Schufa gesichert. Doch weder der jüngere noch der ältere der beiden Geschäftsführer schafften es, die Finanzen der Firma so in Griff zu bekommen, dass sie Gewinne erwirtschaften konnten. Stattdessen entschieden sie sich mit betrügerischen Machenschaften, jeden Euro aus dem Unternehmen zu quetschen.

Seit der Übernahme stark verschuldet

© Photoeuphoria | Dreamstime Stock Photos

Die beiden Geschäftsführer, die sich mit einer Schuldnerberatung und einem Konto ohne Schufa sicherlich leichter getan hätten, räumen die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft weitgehend ein. Diese behauptet, dass das Unternehmen schon seit Ende 2010 stark überschuldet gewesen wäre. Damals hatten die beiden Geschäftsführer das Unternehmen aus drei verschuldeten Stahlfirmen geformt. Anstatt an dieser Stelle neues Kapital zu investieren, versuchten die beiden, die Trias aus verschuldeten Unternehmen zu einem stärkeren und finanzkräftigeren zu machen. Doch das Einzige, was den beiden Geschäftsführern gelang, war eine weitere Erhöhung der Schulden. Das Stahlunternehmen geriet in eine immer größere Misere. Das sahen wohl auch die beiden Geschäftsführer so, die dann damit begannen, sich durch Betrug über Wasser zu halten.

Die eigene Firma ausgeschlachtet

In der Anklage heißt es, dass die beiden Geschäftsführer die Firma ausgeschlachtet hätten, um selbst trotz der unumgänglichen Insolvenz mit Gewinn aus dem Geschäft zu gehen. Sie sollen Vermögenswerte in Höhe von mehreren zehntausend Euro zur Seite geschafft und damit das Firmenvermögen gemindert haben. Hohe Zahlungen von Kunden des Stahlunternehmens hatten die beiden Geschäftsführer in diesen Jahren zudem auf ihre eigenen Konten weitergeleitet, sodass sie das Unternehmen gar nicht erst erreichten. Zu diesem Zeitpunkt hätte auch ein Girokonto ohne Schufa nicht mehr geholfen, denn die Betrügereien waren längst zu weit fortgeschritten. Die Staatsanwaltschaft will darüber hinaus auch noch herausgefunden haben, dass Sozialversicherungsbeiträge und Steuern über mehrere Monate nicht bezahlt wurden.

25 Anklagepunkte gegen die Betrüger

Dass die Betrüger wohl nicht mit einer hohen Geldstrafe davonkommen, sondern vielmehr den Weg ins Gefängnis antreten müssen, liegt auch daran, dass es insgesamt 25 Anklagepunkte gegen sie gibt. Die Staatsanwaltschaft hat die Machenschaften des Duos, das durch den eigenen Vater – einen Vorarbeiter im Betrieb – unterstützt wurde, nahezu lückenlos aufgedeckt. Mit den Betrügereien sind die beiden entsprechend nicht davongekommen, doch wirklich helfen wird auch das Urteil am Ende niemandem mehr. Die Firma ist pleite, die Mitarbeiter mittlerweile arbeitslos. Auch die Gläubiger werden ihr Geld von den beiden mittlerweile verschuldeten Geschäftsführern wohl nie mehr wiedersehen. Ein Schicksal, das sich durch gutes Management und die Unterstützung durch Produkte wie das Girokonto ohne Schufa für Firmen möglicherweise hätte verhindern lassen.


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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