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EU möchte Macht der Bonitätsfirmen einschränken

Die Schufa ist in Deutschland lange bekannt. Diese Auskunftei speichert über 1,052 Milliarden Daten zu 6 Millionen Unternehmen und 68 Millionen privater Personen. Deshalb ist es wichtig, dass ein EU-Datenschutzbeauftragter sich die Punkte der Schufa kritisch untersucht. Was kam dabei heraus?

Schufa erschwert das Leben

Im Inland gibt es seit einiger Zeit Kritik an der Schufa und ihrer Art der Bonitätsberechnung. Das liegt primär daran, dass das Unternehmen nicht transparent arbeitet. Sie ist für die Verbraucher undurchschaubar. Schnell wird die Bonität für Verbraucher ein Problem und diese wissen nicht mal warum.

In den letzten Monaten gab es auch wegen verschiedener Expansionspläne der Schufa sowie eines Verkaufs an einen ausländischen Finanzinvestor weitere Kritik. So schnell abreisen dürfte diese nicht, gerade mit Blick auf die Aussagen des EU-Datenschutzbeauftragten.

Algorithmus soll nicht mehr allein entscheiden

Schufa-Daten-Speicherung-Bonität_GlobalKonto

Besonders kritisch ist für die Schufa ein Vorstoß, die Bonitätsberechnung weniger von Algorithmen abhängig zu machen. Wojciech Wiewiórowski, aktueller EU-Datenschutzbeauftragter, ließ verlauten, dass auch eine „Mensch zu Menschen“-Betrachtung ermöglicht werden sollte.

Bislang agiert die Schufa dagegen, als gäbe es keine individuellen Fälle. Dadurch werden unsere Daten von einem Algorithmus zu einem Score berechnet. Dieser wertet die eingespielten Daten aus und bildet einen Schufa-Score. Genau dieses Vorgehen stellt Wiewiórowski infrage. Es könnte "die Macht" der Schufa einschränken, denn gerade der Algorithmus gilt als wichtiges Geschäftsgeheimnis der Bonitätsauskunft.

Wichtig: Die Auskunftei verlangt für die Bonitätsauskunft hohe Gebühren. Jedoch haben Verbraucher die Möglichkeit einmal im Jahr eine kostenfreie Datenkopie zu beantragen. Checken Sie Ihre Schufa.

Social Scoring durch Staaten soll untersagt werden

Einen weiteren großen Aufschrei gab es bei der Idee ein Social-Scoring einzuführen. Dabei werden die Daten der Verbraucher auch durch die Social-Medien gescannt. Das heißt, dass diese Daten auch einen Einfluss auf die Bonität haben.

Doch die Europäische Union fürchtet sich vor dem sogenannten Social-Scoring durch Staaten. Das in China bereits aktiv betriebene System sorgt dafür, dass Verbraucher mit Blick auf ihr Verhalten im Alltag in verschiedene Kategorien eingestuft werden. Wegen eines Verkehrsvergehens kann man dort schon keinen Kredit mehr bekommen. Ein solches staatliches Social Scoring soll in allen Staaten der Union verboten werden, besonders für Behörden und Regierungen.

Denken Sie nach, was Sie ins Internet stellen: Sie sollten sich immer überlegen, was Sie ins Internet stellen. Vielleicht werden die Daten aktuell nicht genutzt. Aber es kann die Zeit kommen.

Keine sozialen und gesundheitlichen Daten für die Schufa

Bankkarte-Mastercard-Laptop_GlobalKonto

Darüber hinaus macht Wiewiórowski klar, dass er die Möglichkeiten zum Datensammeln für die verschiedenen Spieler einschränkt. So soll es verboten bleiben, dass gesundheitliche Daten für die Einstufung der Bonität verwendet werden. Auch Vorstößen verschiedener Bonitätsunternehmen soll laut dem EU-Datenschutzbeauftragten ein Riegel vorgeschoben werden. Die Auskunfteien versuchten bereits Daten aus sozialen Netzwerken für die Bonitätseinstufung zu nutzen.

Durch eine Einstufung der Daten als hochsensibel soll verhindert werden, dass die Daten an die Außenwelt gelangen. Generell zielt der Vorstoß, der bald auch in einer neuen EU-Richtlinie münden könnte. Die Macht eines Privatunternehmens zu begrenzen, ist zweifelsfrei eine gute Nachricht für Verbraucher.

Ihr unabhängiges Girokonto: Das Global-Konto kooperiert nicht mit der Schufa und wird auch nicht in der Schufa eingetragen. Eröffnen Sie Ihr Secret-Konto.


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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