26.06.2016
Fondspleiten haben oft schlimme Folgen
Die Gründe für eine Überschuldung sind vielfältig, doch neben Schicksalsschlägen gibt es noch ein anderes Schicksal, das besonders schlimm ist. Dabei handelt es sich um all diejenigen Fälle, in denen Anleger versucht haben, für ihr Alter vorzusorgen und dabei so auf die Nase gefallen sind, dass sie sogar Privatinsolvenz anmelden mussten. Die beispielhafte Chronik einer schlimmen Überschuldung. Im mittleren Alter beginnen die meisten Menschen spätestens damit, neben der gesetzlichen Rente auch noch eine private Altersvorsorge aufzubauen. Besonders Bürger aus der Mittelschicht müssen sich zu diesem Zeitpunkt nur selten Sorgen darum machen, irgendwann auf ein Produkt wie das Girokonto ohne Schufa oder eine Schuldnerberatung angewiesen zu sein. Meist ist die finanzielle Situation gut genug, um Geld zur Seite zu legen und möglichst gut anzulegen. In den letzten Jahren waren wirklich attraktive Anlagen dabei rar. Da überrascht es nicht, dass viele Anleger auf Anlagen wie Schiffsfonds oder Gold gesetzt haben. Doch genau damit sind viele auf die Nase gefallen – und haben mehr als nur ihre Altersvorsorge verloren.Prominente Pleiten im Fondsgeschäft
In den letzten Monaten gingen erneut einige prominente Pleiten durch die Medien. Finanziell völlig in den Abgrund geraten sind dabei gleich mehrere Firmen und Fonds. Für Anleger hatte das teils gravierende Folgen, denn egal ob „abgesichert durch Echtgold“ oder „Frachtschiffe“ – bei vielen Fonds fällt das gesamte Konstrukt bei einer Pleite in sich zusammen. Die Folgen davon sind für die Betroffenen gravierend. Vielfach lässt sich nicht einmal mehr ein Bruchteil dessen wiederbekommen, was man einstmals angelegt hatte. Von Zinsen oder Erträgen gar nicht erst zu sprechen. Doch Extremfälle gehen sogar noch weiter. Weil Anleger um ihr Geld kämpfen, setzen sie auf Anwälte und Berater: Das kostet Geld, bringt aber nicht unbedingt immer Erfolg. Am Ende kann man so sogar draufzahlen – ein gruseliges Schicksal.Im Alter auf einmal ohne Geld
Wer privat vorgesorgt hat und dieses Geld wegen einem Anlagebetrug oder einem schlechten Geschäft verliert, der steht im Alter oft am Abgrund. Das fest eingeplante Geld fehlt dann an allen Ecken und Kanten und auch ein Girokonto ohne Schufa kann einen nicht mehr immer vor der Überschuldung bewahren. Selbstredend machen sich viele Anleger deshalb Sorgen um ihre Existenz, wenn ein Fondsgeschäft platzt. Nur bringt es, so zeigt die Statistik, nur selten etwas, um die eigenen Anlagen zu kämpfen. In den meisten Fällen bezahlt man am Ende deutlich mehr für Gerichtskosten als man am Ende rausbekommt. Das kann einen erst in eine gravierende Überschuldung bringen, die sich am Ende nicht einmal mehr durch ein Girokonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung in den Griff bekommen lässt.Altersarmut wegen Fondsbetrug
So müssen betrogene Anleger in einigen Extremfällen tatsächlich damit leben, auf einmal gegen die Altersarmut zu kämpfen. Wer für ein angenehmes Leben im Alter vorsorgen will, der kann sich sicherlich ein schöneres Schicksal vorstellen. Doch dennoch sollte man nicht sofort aufgeben, denn auch wer im Alter wenig Geld hat, kann zumindest eine Privatinsolvenz durch eine Schuldnerberatung und ein Girokonto ohne Schufa verhindern. So lässt sich das Leben im Alter zumindest noch genießen, auch wenn es auf Grund von einem fatalen Schicksal wie diesem schwerfällt. Zum Glück gibt es für manche Anleger nach jahrelangen Gerichtsprozessen auch oft noch eine Genugtuung – teilweise finanziell, teilweise durch hohe Strafen für Schuldige.Hier finden sie weitere interessante News.