08.03.2017

Frauen mit Migrationshintergrund und das Schuldenproblem

Rund um das Thema Schulden gibt es immer wieder traurige Geschichten. Wer auf ein Girokonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung setzt, hat vielfach ein schwieriges Schicksal hinter sich. Das gilt vielfach auch für Frauen, die von ihrem Ehemann verlassen wurden. Vielfach fehlt ihnen in finanzieller Hinsicht schlichtweg die Basis für ein normales Leben. Wer auf ein Girokonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung setzt, der hat es meist geschafft, sich Hilfe zu suchen. Doch selbst diesen Schritt kann nicht jeder gehen. Gerade in Migrationskreisen zeigen sich immer wieder Situationen, in denen die Hilfe bei Schulden schon an den Sprachkenntnissen scheitert. Das wiederum führt dazu, dass auch das Verständnis für finanzielle Dinge fehlt. So wachsen die Schulden immer schneller an. Mittelfristig kommt es so immer wieder dazu, dass ganze Existenzen zerstört werden – einzig und allein auf Grund des Fehlens von Sprachkenntnissen. Ein äußerst trauriges Schicksal, das durch mehrsprachige Schuldnerberatungen gerade angegangen wird.

Scheidungen können schwere Folgen haben

Meist sind es Schicksalsschläge, die in eine schwierige finanzielle Situation führen. Das gilt besonders für Scheidungen. Nach einer solchen müssen meist beide Seiten damit leben, finanziell kürzer treten zu müssen. Keineswegs immer gelingt das allen Beteiligten, weswegen Produkte wie das Girokonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung nötig werden. Doch nicht viele Menschen setzen in einer solchen Situation auf Hilfe. Sie sind noch zu sehr im Schock und schlichtweg nicht in der Lage, sich auf den Kampf gegen die Schulden zu konzentrieren. Das wiederum führt dazu, dass der Schuldenberg und damit auch die Probleme immer größer werden. So sorgt eine Scheidung vielfach zu zwei finanziellen Schicksalen, die keinem zu wünschen sind.

Scheidungen unter Migranten sind besonders schlimm

Doch die Sache wird vielfach dann noch schlimmer, wenn eine Scheidung Migranten trifft. So kommt es immer wieder vor, dass beispielsweise türkische Einwanderer über Jahre oder Jahrzehnte nur unter sich sind. Kommt dann irgendwann die Scheidung, fehlt es besonders bei den betroffenen Frauen vielfach an den Sprachkenntnissen. Eine solche Situation beschreibt beispielsweise die Augsburger Allgemeine, welche die Situation einer Frau im mittleren Alter beleuchtet. Schlechte Kenntnisse der deutschen Sprache, kein Bankkonto und große finanzielle Probleme. Ohne Hilfe hätte die Frau keine Chance, aus der Schuldenfalle wieder herauszukommen. Doch auch eine Schuldnerberatung tut sich in einer solchen Situation schwer, vielfach fehlt es schlichtweg an Übersetzern. Dazu kommen weitere Probleme: Wer das deutsche System nicht kennt, der hat meist große Probleme mit der Bürokratie. Es fehlt schlichtweg am Verständnis für Rechnungen, Konten oder das Steuersystem. Das kann gravierende Folgen haben.

Gelder können den Weg zu Betroffenen nicht finden

Dass Produkte wie das Girokonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung notwendig werden, liegt vielfach daran, dass Gelder gar nicht erst den Weg zu den Betroffenen finden können. Bei vielen Banken erhalten Migranten vielfach gar keine Möglichkeit, ein Konto zu eröffnen. Auch mit Schulden wird man bei Banken oft abgelehnt. Das Girokonto ohne Schufa kann man mit einem festen Wohnsitz dagegen ohne Probleme – auch mit limitierten Sprachkenntnissen – eröffnen. So können auch die Gelder, etwa Sozialhilfe, den Weg auf das Konto finden. Dadurch wird das Leben auf jeden Fall schon ein wenig besser. Im Kampf gegen die Schulden hilft danach natürlich auch eine Schuldnerberatung.

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