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Gebühren beim Girokonto werden zur Regel

Bei Filialbanken wird das kostenlose Girokonto immer mehr zu einem Relikt, selbst die wenigen Ausnahmen verschwinden langsam. Welche Möglichkeiten bleiben?

Noch vor zehn Jahren wurde ein echter Run hin zum kostenlosen Girokonto ausgelöst. Durch den Druck von Direktbanken entschieden sich auch viele Filialbanken dazu, das Konto kostenlos anzubieten. Vor wenigen Jahren konnte man noch relativ problemlos an ein gebührenfreies Konto kommen, auch ohne besonders jung zu sein oder von anderen Vorteilen zu profitieren. Heute sieht die Welt ganz anders aus, denn immer mehr Banken drehen an der Gebührenschraube. Eine Kontoführungsgebühr fällt längst nicht mehr nur bei Spezialprodukten wie einem Konto ohne Schufa an. Auch ganz normale Konten kommen mittlerweile mit einer monatlichen Gebühr daher – die Zahl der Ausnahmen wird zudem immer kleiner.

Sparda-Banken verabschieden sich vom kostenlosen Girokonto

Schon seit Jahren gibt es in Deutschland unter den Genossenschaftsbanken und Sparkassen eine sehr positive Ausnahme bezüglich Gebühren und Kosten – die Sparda-Banken. Diese haben mitunter zuerst ein kostenloses Girokonto angeboten und diese Offerte für die meisten Kunden auch über viele Jahre aufrechterhalten. Während viele Raiffeisenbanken, Volksbanken und Sparkassen schon seit Jahren wieder Gebühren für das Konto nehmen und selbst die letzten Ausnahmen langsam wegbrechen, hat sich das kostenlose Girokonto bei fast allen Sparda-Banken bis ins Jahr 2017 gehalten. 2018 ändert sich das aber langsam, denn mit der Sparda-Bank West hat eines der größten Teilinstitute den Abschied vom kostenlosen Girokonto angekündigt, auch andere Institute sind diese Schritte bereits gegangen. Auch wenn aktuell noch mehrere Sparda-Banken ein kostenloses Konto bieten, zum Beispiel die in Hessen oder Bayern, könnte diese Option bald der Vergangenheit angehören – eine traurige Entwicklung.

Kostenloses Girokonto nur noch bei Direktbanken verfügbar

Das kostenlose Girokonto wird damit zu einem absolut besonderen Produkt, das man nur noch bei Direktbanken finden kann. Online-Banken wie die DKB oder die comdirect bieten dieses aktuell noch ohne Einschränkungen. Wer sich für eine dieser Banken entscheidet, darf sich auf ein gebührenfreies Konto freuen. Dafür gibt es allerdings auch keine Filialen und man muss entsprechend alle Bankdienstleistungen im Internet erledigen. Man muss also mit dem Nachteil zurechtkommen, keine persönliche Beratung mehr in Filialen zu erhalten und unter anderem bei Geldeinzahlungen auf Probleme zu stoßen. Bislang konnte man durch ein Konto bei bestimmten Genossenschaftsbanken noch von einem kostenlosen Konto in beiden Welten profitieren – diese Zeit scheint immer mehr vorbei zu gehen. Filialbanken mit kostenlosem Girokonto werden immer mehr zu einem Relikt, die letzten verbliebenen Banken lassen sich fast schon an einer Hand abzählen.

Konten sind teilweise mit Bedingungen weiterhin kostenlos

Während es bei Premium- und Spezialkonten wie dem Konto ohne Schufa keine Möglichkeit auf eine komplett kostenlose Kontoführung gibt, bieten einige Filialbanken zumindest noch einen recht interessanten Hybrid. Die Rede ist von einem Girokonto, das unter bestimmten Bedingungen auch weiterhin kostenlos ist. Die Commerzbank bietet hier etwa ein Konto, das mit einem monatlichen Geldeingang von mindestens 1.200 Euro gebührenfrei ist. Auch bei anderen Banken gibt es teilweise Konten, die zumindest ab einem bestimmten monatlichen Gehaltseingang kostenfrei sind. Dennoch gilt: Die Zeiten des kostenlosen Kontos scheinen vorbei, zumindest bei Filialbanken. 


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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