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Gefahren und Risiken von neumodischem Crowdlending

Unter dem Begriff Crowdlending gibt es heute eine ganz neue Art von Krediten. Welche Risiken gibt es dabei und was müssen beide Seiten beachten?

Einen Kredit beantragt man bei einer Bank? Diese simple Regel gilt in Deutschland so schon lange nicht mehr grundsätzlich. Vielmehr gibt es mittlerweile viele verschiedene Möglichkeiten, an einen Kredit zu kommen. Auch wenn die Beantragung über die Bank immer noch die Regel ist, entscheiden sich immer mehr Verbraucher auf verschiedene Vergleichsportale im Internet zu setzen. Dort erfolgt die Kreditvergabe zwar meist ebenfalls durch Banken, aber eben auch durch weit entfernte sowie über verschiedene Kreditvermittler, die nicht direkt eine Bank sind. Auch das ist aber nur ein Teilbereich der Kreditvergabe im Internet, immer wichtiger wird auch das sogenannte Crowdlending. Wo liegen hier Vorteile und mögliche Risiken?

Crowdlending funktioniert wie ein privater Kredit

Grundsätzlich ist das Crowdlending eine Sache, die gar nicht so neu ist. Es handelt sich mehr oder weniger um einen Kredit zwischen Privatpersonen, denn beim Crowdlending ist keine Bank im Spiel. Dies erhöht natürlich sowohl für Kreditgeber und für Kreditnehmer gleichermaßen mögliche Risiken. Mit Krediten dieser Art hat auch schon der eine oder andere Inhaber von einem Produkt wie dem Konto ohne Schufa schlechte Erfahrungen gemacht. Doch natürlich ist auch Crowdlending nicht grundsätzlich böse, sondern kann für beide Seiten eine gute Alternative zu einem Kredit bei der Bank sein. Für den Kreditnehmer deshalb, weil die Bonität nicht so gut sein muss wie bei einem Bankkredit und die Bedingungen oft flexibler sind, für den Kreditgeber, weil es deutlich mehr Zinsen gibt als bei einer Anlage bei der Bank.

Crowdlending birgt relevante Risiken für den Kreditgeber

Allzu einfach sollte man sich anstatt der Anlage bei der eigenen Hausbank allerdings nicht für Crowdlending entscheiden. Natürlich erscheint es im ersten Moment attraktiv, für das eigene Geld einen Zinssatz von bis zu 15 Prozent erhalten. Gleichzeitig sind die Risiken allerdings auch ganz andere, weil es keineswegs garantiert ist, dass man das Geld auch wieder zurückbekommt und selbst wenn ist unklar, ob dies zwingend pünktlich erfolgt. Das Risiko, so schätzen Experten, ist meist sogar deutlich höher als bei einer Aktienanlage oder Anleihen, die meist ebenfalls deutlich höher verzinst sind als Tagesgeld. Auf der anderen ist das Risiko beim Crowdlending zumindest auf mehrere Schultern verteilt, sodass man üblicherweise nicht allzu viel Geld verliert – dennoch sollte man sich nicht blenden lassen, denn die Risiken des privaten Geldverleihens sind eben recht groß.

Kreditnehmer sollte die hohen Zinsen bedenken

Für Kreditnehmer kann das Crowdlending dagegen eine tolle Option sein, gerade für diejenigen, die sonst keinen Kredit bekommen würden. Das trifft beispielsweise auf diejenigen zu, deren Bonität nicht gerade ideal ist. Auch manch ein Inhaber von einem Konto ohne Schufa könnte von einem solchen Kredit profitieren. Doch die hohen Zinsen sind ein Problem, das man nicht so einfach aus dem Blick verlieren sollte, denn oft sind die Zinsen fast so hoch wie bei einem Dispositionskredit. Auch die Bedingungen sind teilweise sogar schärfer als bei einem normalen Bankkredit. Auch wenn ein solcher Kredit also eine Chance ist, sollte man die Risiken bedenken – ansonsten droht irgendwann die Überschuldung, weil die Zinsen einen ruinieren.


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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