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Gründer in Deutschland haben es weiterhin schwer

Kaum eine Partei bewegt die Gemüter in Deutschland so wie die Alternative für Deutschland (AfD). Die der politischen Elite gegenüber äußerst kritische Haltung in fast allen Bereichen hat sicherlich mehrere Gründe, die marktwirtschaftliche Kritik rührt aber sicherlich auch aus Enttäuschung über den Status Quo. In Deutschland scheitern noch immer viel zu viele Persönlichkeiten. Es gibt durchaus etwas, das den FDP-Chef und die Chefin der AfD verbindet. So unterschiedliche die Standpunkte auch sein wollen, im eigenen Unternehmertum sind die beiden Vorsitzenden krachend gescheitert. Während der FDP-Mann aber wieder auf die Beine gekommen ist, hat die AfD-Frau wohl nicht auf die Unterstützung eines Produkts wie das Girokontos ohne Schufa und einer Schuldnerberatung geschafft. Die musste Privatinsolvenz anmelden und war damit bereits einmal ganz unten. Da erscheint es wenig überraschend, dass von der Frontfrau der AfD auch marktwirtschaftliche Kritik am Staat kommt. Wenngleich man die Thesen zweifelsohne so nicht unterschreiben muss, lohnt sich doch ein Blick auf ein Kernproblem: Der richtige Umgang mit dem Scheitern von Unternehmern.

Privatinsolvenz und Häme

© Dana Rothstein | Dreamstime Stock Photos

Wer in Deutschland als Unternehmer scheitert, der muss damit rechnen, finanziell am Ende zu sein. Auch ein Girokonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung können oft nicht mehr helfen, um finanziell wieder auf die Beine zu kommen. So steht am Ende oft die Privatinsolvenz, die als eines der schlimmsten finanziellen Schicksale überhaupt gilt. Das Problem: In Deutschland ist die Privatinsolvenz oft auch mit einer Menge Häme von Freunden und Bekannten verbunden. Wer in Deutschland scheitert, der wird als Versager abgestempelt. Wer etwas wagt und am Ende scheitert, der muss sich hierzulande Vorwürfe machen lassen. Das ist einer der großen Unterschiede zwischen Deutschland und florierenden Start-Up Nationen wie den Vereinigten Staaten von Amerika.

Scheitern sollte salonfähig werden

Wer hierzulande scheitert, der sollte nicht nur auf die Unterstützung von einem Konto ohne Schufa und einer Schuldnerberatung setzen können, sondern auch auf eine breite Unterstützung unter Freunden und Bekannten. Immerhin sind es Unternehmer, die immer wieder Arbeitsplätze schaffen und das Wirtschaftsleben dadurch sozusagen erst aufbauen. Wer dann scheitert, weil irgendwas nicht so gelaufen ist wie geplant, der sollte eigentlich mit offenen Armen aufgenommen werden. Stattdessen steht in einem solchen Fall oft ein einsamer Kampf gegen die Überschuldung mit einem Konto ohne Schufa und einer Schuldnerberatung an. Ein deprimierendes Schicksal – besonders dann, wenn man davor sein gesamtes Herzblut in die positive Entwicklung des eigenen Unternehmens gesteckt hat. Scheitern muss in Deutschland endlich salonfähig werden – das würde auch den Ansätzen radikaler Parteien den Boden unter den Füßen wegziehen.

Mehr Gründungen sind zwingend notwendig

Noch wichtiger ist allerdings der Fakt, dass dann auch mehr Menschen auf eine Unternehmensgründung setzen würden. Wer weiß, dass das Girokonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung nicht der einzige Rettungsanker bei einem Scheitern sind, der wird auch mehr wagen. Das kann für die Volkswirtschaft nur positive Folgen haben und führt am Ende dazu, dass auch mehr Menschen, die sich nicht trauen, es komplett selbst zu versuchen, einen neuen Job finden. Geht dann doch einmal etwas schief, braucht es Initiativen, die in einem genau solchen Moment helfen. Nicht nur die Privatinsolvenz, sondern auch der private Abstieg von Unternehmern muss mit allen Mitteln verhindert werden.

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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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