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In den USA wird die Privatinsolvenz äußerst häufig in Anspruch genommen

Ein Girokonto ohne Schufa gilt hierzulande als eine gute Möglichkeit, wie man Schulden wieder abbauen kann und möglicherweise die Privatinsolvenz verhindern kann. Auch in den USA gibt es vergleichbare Produkte, doch die Zahl der Privatinsolvenzen steigt dennoch jedes Jahr an. Im letzten Jahr mussten insgesamt 1,6 Millionen Privatbürger den Offenbarungseid leisten. Das Wirtschaftswachstum der Vereinigten Staaten von Amerika war in den letzten Jahren sehr stark. Die Zahl der Privatinsolvenz ist zeitgleich aber sogar noch deutlich stärker gestiegen. Im Durchschnitt lag die Zuwachsrate in den letzten 50 Jahren sogar nur knapp unter zehn Prozent – pro Jahr. Das liegt sicherlich auch daran, dass es in den USA weniger attraktiv ist, eine Privatinsolvenz durch ein Produkt wie das Konto ohne Schufa zu verhindern. Das Insolvenzrecht in den USA ermöglicht eine Sanierung in Eigenregie, bei der man mit deutlich geringeren Einschnitten leben muss als in Deutschland. Deshalb wird das Insolvenzrecht oft auch von Menschen genutzt, die eigentlich genug Geld hätten, um ihre Schulden auch so zurückzuzahlen.

Bessere Gesetzeslage für Verbraucher

© Anatoliy Babiychuk | Dreamstime Stock Photos

Verbraucher in den USA durften sich allen voran über die veränderte Gesetzeslage freuen, die eine Privatinsolvenz zu einem immer weniger schlimmen Erlebnis verändert hat. Anstatt die Existenz nachhaltig zu zerstören, wird die Privatinsolvenz in den USA immer mehr zu einer vollkommen legitimen zweiten Chance. Dass man deshalb nicht zwingend auf ein Produkt wie das Konto ohne Schufa setzt, um die Insolvenz zu verhindern, überrascht wenig. Vielmehr ist die Insolvenz manchmal sogar attraktiv, wenn man sich übernommen hat. Diese relativ milde Gesetzeslage geht allerdings vielmals zulasten der Gläubiger, denn diese verlieren beim Insolvenzverfahren fast immer. Das ist in Deutschland zwar nicht anders, hierzulande aber werden die Schulden aber oftmals zumindest noch teilweise zurückgezahlt.

Gleich viele Schuldner und Absolventen

Da überrascht es wenig, dass allein 2010 insgesamt 1,6 Millionen Menschen Privatinsolvenz angemeldet haben. Diese immer wieder kolportierte Zahl entsprach damals der Anzahl der Bachelorabsolventen. Dieser Vergleich zeigt deutlich, wie groß der Anteil der Amerikaner ist, die jedes Jahr eine Privatinsolvenz nutzen. Umgerechnet hat 2010, also in einem der Folgejahre der Finanzkrise, mehr als jeder 200. Amerikaner Privatinsolvenz angemeldet. Diese hohe Zahl erklärt sich selbstredend einerseits durch die recht milde Gesetzeslage, die einen Kampf gegen die Schulden mit einem Konto ohne Schufa oder einem vergleichbaren Produkt nahezu obsolet macht. Andererseits ist aber auch nicht zu vernachlässigen, dass die Schuldenkultur in den USA eine andere ist. Die Menschen nehmen deutlich mehr Kredite auf als in Deutschland und setzen zugleich auch deutlich häufiger auf die Kreditkarte zur Finanzierung von Rechnungen.

Privatinsolvenz in Deutschland mit großen Einschnitten verbunden

In Deutschland ist die Zahl der Privatinsolvenzen dagegen stark rückläufig. Hierzulande entscheiden sich jedes Jahr weniger Menschen, den Offenbarungseid zu leisten. Überraschend kommt das insbesondere deshalb, weil auch in Deutschland das Privatinsolvenzrecht lockerer geworden ist. Große Einschnitte drohen einem allerdings trotzdem, denn das pfändungsfreie Einkommen liegt bei gerade einmal knapp über 1.000 Euro und reicht oftmals nicht für ein sorgenfreies Leben. Gerade deshalb lohnt es sich, lieber auf eine Schuldnerberatung und Produkte wie ein Girokonto ohne Schufa zu setzen. So kann man die schwierige Privatinsolvenz oftmals verhindern und tut sich damit auch selbst einen großen Gefallen.

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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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