Keine Angst vor dem Gerichtsvollzieher
Wenn der Geldeintreiber vor der Tür steht, befindet man sich oft in einer prekären Situation. Wie lässt sich dagegen vorsorgen?
Wer einmal im Leben mit Schulden zu tun hat, den prägt immer eine gewisse Angst. Der Gerichtsvollzieher könnte irgendwann vor die Tür stehen, das Gericht könnte einen Insolvenzverwalter einsetzen oder man könnte Opfer einer Zwangsversteigerung werden. All diese Ängste sind nicht komplett unberechtigt, denn manch ein Verbraucher musste mit diesen Schicksalen leider durchaus schon umgehen. Doch bei einem ganzheitlichen Überblick fällt auch auf, dass Schulden in den wenigsten Fällen wirklich zu solch krassen Situation führen. In den meisten Situationen setzen Menschen auf eine Schuldnerberatung und ein Konto ohne Schufa und bringen die Probleme so wieder hinter sich – ohne je einen Gerichtsvollzieher gesehen zu haben.
Irrationale Ängste hemmen jeden Menschen
Das Problem ist, dass die Ängste rund um Schulden in den Köpfen vieler Menschen tief verankert sind. Das liegt auch an dem sehr negativen Bild von Schulden, das in der Gesellschaft meist postuliert wird. Wer mit finanziellen Problemen zu kämpfen hat, wird häufig schon als ein hoffnungsloser Fall dargestellt. Dabei sind es teilweise auch schlichtweg nur Liquiditätsengpässe die dazu führen, dass man zeitweise in die roten Zahlen rutscht. Beispielsweise hat man gerade den Job verloren und sucht nach einer neuen Stelle oder man muss sich nach einem Schicksalsschlag neu orientieren. Einen hoffnungslosen Fall gibt es rund um das Thema Schulden nur äußerst selten. Gerade deshalb sollte man auch nie die Hoffnung verlieren und sich nicht von irrationalen Ängsten treiben lassen. Diese nämlich hemmen einen selbst und sorgen dafür, dass der Schuldenabbau noch komplexer und weniger angenehm wird.
Schuldenabbau hat viel mit dem Kopf zu tun
Immer wider stellen Schuldnerberatungen in Deutschland fest, dass der Schuldenabbau auch Kopfsache ist. Viele Verbraucher tun sich schwer die richtigen Schritte zu gehen, um ihre Schulden hinter sich zu lassen. Der Grund dafür ist schnell gefunden: Durch die große Belastung fehlt der Durchblick, gleichzeitig schwindet die Motivation bei einem Blick auf die roten Zahlen sofort. Dazu kommt, dass viele Menschen auf Grund der vielen negativen Nachrichten teilweise den Kopf in den Sand stecken und so den Überblick verlieren. Genau hier können Schuldnerberatungen so gut helfen, denn diese helfen bei der Organisation der Finanzen und arbeiten danach gemeinsam mit den Verbrauchern an einem Plan, um die Schulden zurückzuzahlen. In der Zwischenzeit hilft oft auch ein Produkt wie das Konto ohne Schufa, um das Verhältnis zwischen Einnahmen und Ausgaben im Blick zu behalten.
Der Wille ist beim Schuldenabbau von großer Bedeutung
Wichtig ist rund um das Thema Schuldenabbau deshalb auch, dass man einen guten Willen mitbringt, die Probleme hinter sich zu lassen. Dafür ist es auch wichtig, dass man die eigenen Ängste in den Griff bekommt und zumindest nach hinten schiebt. Wer mit großem Willen und der richtigen Motivation die Schuldenproblematik angeht, hat sehr gute Chancen, nie mit einem Gerichtsvollzieher zu tun zu haben und auch nie Teil einer Zwangsversteigerung zu sein. Wer sich zudem helfen lässt, muss sich keine großen Sorgen machen – Schulden sind ein Problem, aber eben auch eines, das sich lösen lässt, ohne viele wertvolle Lebensjahre zu verlieren.
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