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Kurzarbeit als großes Problem der Zukunft

Die neuen Arbeitsmarktzahlen sehen auf den ersten Blick recht erfreulich aus – doch bei einem Blick auf die Kurzarbeit ergeben sich auch Sorgen.

Wer in Deutschland aktuell ohne einen Job ist, hat es deutlich schwieriger, wieder in Lohn und Brot zu kommen, als noch vor einem oder zwei Jahren. Hintergrund ist zweifelsfrei die Coronakrise mit ihren gravierenden Folgen. Besonders in Branchen wie der Gastronomie oder auch der Reisebranche sind zuletzt viele Jobs weggefallen. Insgesamt sehen die Arbeitsmarktzahlen dagegen vergleichsweise robust aus. Davon sollte man sich aber nicht täuschen lassen, denn es ist primär die Kurzarbeit, die einen starken Anstieg der Arbeitslosigkeit verhindert.

Fast drei Millionen Arbeitslose in Deutschland

Die Zahl der Arbeitslosen ist im Februar zwar auch wieder gestiegen, allerdings ist der Anstieg um 4.000 Verbraucher im Vergleich zum Januar milde. Bedenken sollte man jedoch, dass die Zahl der Arbeitslosen von Januar auf Februar normalerweise sinkt. Das erklärt auch gut den Anstieg der Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr. Im Februar 2020, also direkt vor Beginn der Krise, lag die Arbeitslosigkeit noch um mehr als 500.000 Verbraucher niedriger. Die Arbeitslosenquote ist im selben Zeitraum von 5,3 auf 6,3 Prozent gestiegen. An das höhere Niveau hat man sich durch die lange andauernde Krise nur schon gewöhnt.

Zahl der Kurzarbeiter wird erneut größer

Allerdings ist es insbesondere die Kurzarbeit, die sich mehr und mehr als Gefahr am Horizont zeigt. Die Maßnahme soll dafür sorgen, dass viele Arbeitsplatzverluste in temporär schwierigen Zeiten verhindert werden. Die Pandemie ist dafür ein Paradebeispiel, weswegen etwa im Dezember für insgesamt 2,39 Millionen Menschen Kurzarbeitergeld ausgezahlt wurde. Generell war das Jahr 2020 ein Rekordjahr in dieser Hinsicht, schon in den ersten Monaten der Krise im Frühjahr wurde an Millionen Verbraucher Kurzarbeitergeld ausbezahlt. Die Anmeldungen für die Maßnahmen sind zudem weiterhin hoch. Neu für die Kurzarbeit angemeldet wurden etwa im Februar mehr als 500.000 Angestellte.

Unklare Jobsituation nach der Kurzarbeit

Ob jeder Job nach der Krise allerdings auch wieder zurückkehren wird, gilt als unwahrscheinlich. Viele Kurzarbeiter werden also zwar durch die Maßnahme am Arbeitsplatz gehalten, ob sie diesen aber je wieder vorfinden, ist unklar. Deshalb sorgen viele schon jetzt mit einem Girokonto ohne Schufa finanziell vor und suchen nach potenziellen Alternativen. Die unklare Jobsituation für viele Verbraucher könnte allerdings auch volkswirtschaftlich zum Problem werden. Die Arbeitslosigkeit dürfte wegen des Wegfalls weiterer Arbeitsplätze nach der Krise noch weiterwachsen. Die Kurzarbeit sorgt für ein künstliches Koma. Man kann nur hoffen, dass die wirtschaftliche Belebung schnell wieder einsetzt, dann kehren die meisten Jobs vermutlich wieder zurück. 


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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