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Mit einem Trick das Einkommen während einer Privatinsolvenz aufbessern

Wer mit einer Privatinsolvenz zurechtkommen muss, der hat es alles andere als einfach. Selbst Verbraucher, die auf ein Konto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung setzen müssen, haben definitiv kein einfaches Leben. Doch durch einen kleinen Trick kann man sich die eigenen Finanzen ein wenig aufbessern und ein bisschen mehr zum Leben haben..

Menschen, die mit einer Privatinsolvenz zu tun haben, suchen meist nach möglichen Wegen, um die eigenen Finanzen etwas aufzubessern. Helfen kann beispielsweise die Kombination aus einem Konto ohne Schufa und einer Schuldnerberatung – schon allein wegen der richtigen Strategie im Kampf gegen die Schulden. Doch sofort ist deswegen noch nicht mehr Geld auf dem Konto. Dafür muss man erst einmal mehr Geld verdienen: Das Problem während einer Privatinsolvenz ist allerdings, dass auf Grund der hohen Pfändungen meist nur sehr wenig davon übrigbleibt. Selbst wenn man also deutlich mehr arbeitet als zuvor, bleibt nicht viel mehr hängen. Finanziell ist man entsprechend vielfach nicht besonders gut damit bedient, mehr zu arbeiten.

Höheres Einkommen erhöht die Pfändungsfreigrenze

Die Pfändungsfreigrenze in Deutschland liegt mittlerweile in jedem Fall bei mindestens 1.100 Euro. Doch wer mehr verdient, der darf auch mehr behalten. Beim Pfändungssystem handelt es sich nämlich um eines mit Stufen. Das heißt konkret: Wer deutlich mehr verdient als den niedrigsten Satz, der darf auch einen größeren Betrag behalten. Prozentual nimmt der Anteil, der behalten werden darf, mit jedem Euro Mehreinkommen zwar ab, absolut landet aber dennoch mehr Geld auf dem Konto. Es ist theoretisch also durchaus möglich, dass man auch während der Privatinsolvenz 1.500 bis 2.000 Euro auf das Konto bekommt, wenn man denn genug verdient. Freigrenzen für Ehepartner und Kinder erhöhen die Pfändungsfreigrenze weiter.

Schichtzuschläge dürfen meist nicht gepfändet werden

Doch es gibt einen kleinen Trick, wie es auch leichter geht. Wer viel Schichtarbeit leistet, der darf sich oft über mehr Geld freuen. Dabei sind die Zuschläge für die Schicht aber kein typischer Gehaltsbestandteil. Das hat auch einen relevanten Einfluss auf die Pfändung, wie viele Menschen, die auf ein Konto ohne Schufa setzen, nicht wissen. Ein Fehler, denn durch die Schichtzuschläge kann man sich das Einkommen enorm aufbessern. Sofern es sich um sogenannte unpfändbare Erschwerniszulagen handelt, ist eine Pfändung unmöglich. Verbraucher erhalten diese Schichtzuschlagen also in Gänze ausbezahlt. Eine sehr attraktive Aufbesserung der eigenen Finanzen. Aber Achtung: Zulagen für Schicht-, Samstags- oder Vorfestarbeit (also etwa an Silvester oder Weihnachten bis 14 Uhr) sind nicht pfändungsfrei.

An Feiertagen und Sonntagen das Gehalt aufbessern

Das eigene Gehalt pfändungsfrei aufzubessern ist dafür allerdings an einigen anderen Tagen problemlos möglich. Sofern es sich um übliche Schichtzuschläge handelt, also bis zu 25 Prozent für Nachtarbeit, 50 Prozent für Sonntagsarbeit und sogar bis zu 125 Prozent bei Feiertagsarbeit, ist eine Pfändung unmöglich. Wer also des Öfteren an einem Feiertag arbeitet, kann sein Gehalt deutlich verbessern. Dabei gibt es aber Fallstricke, die Menschen bekannt sein sollten, die auf ein Konto ohne Schufa setzen. Wer nämlich großenteils nur zu Sonderzeiten arbeitet, muss damit rechnen, dass die Zuschläge wieder als normales Gehalt gelten. Die genauen Regeln sind etwas schwammig, zum Standard dürfen die Schichtzuschläge aber nicht werden. Dennoch sind diese, in Maßen, eine ideale Möglichkeit, um das eigene Einkommen während der Privatinsolvenz aufzubessern.


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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