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Nicht nur die Schufa bietet eine Bonitätsauskunft

Geht es um die Bonität, denken die meisten Verbraucher nur an die Schufa. Doch eine Auskunft über die eigene Bonität gibt es bei mehreren Anbietern.

Bonität? Das hat doch nur mit der Schufa zu tun! Das zumindest denken die meisten Verbraucher in Deutschland. Allerdings ist diese Vermutung nicht richtig, denn es gibt hierzulande mehrere Anbieter, welche die Bonität von Verbraucher einschätzen. Entsprechend lohnt es sich, nicht nur auf die Auskunft der Schufa zu setzen, sondern sich auch bei anderen Anbietern eine Auskunft über die vorliegenden Daten und Bonitätswerte einzuholen. Die genauen Bedingungen rund um die Bonitätsauskunft unterscheiden sich dabei je nach Anbieter.

Welche Unternehmen beschäftigen sich mit der Bonität?

Wenn Verbraucher, die auf ein Girokonto ohne Schufa setzen, mehr über ihre Bonität erfahren möchten, ist dies grundsätzlich bei vier Anbietern möglich:

  • Schufa Holding AG (Privatkunden Service Center, Postfach 10 34 41, 50474 Köln)
  • Infoscore Consumer Data GmbH (Rheinstraße 99, 76532 Baden-Baden)
  • Creditreform Boniversum GmbH (Hellersbergstraße 11, 41460 Neuss)
  • Crif Bürgel GmbH (Friesenweg 4, Haus 4, 22763 Hamburg)

Grundsätzlich kann die jeweilige Postadresse für Anfragen genutzt werden, allerdings bieten die meisten Anbieter ein entsprechendes Online-System an, um eine Bonitätsauskunft zu bestellen. Bevor man sich über die Bonität informiert, sollte man im Blick behalten, dass alle Anbieter unterschiedliche Datensätze erheben. Eine positive Schufa-Score bedeutet also beispielsweise nicht, dass man auch bei Crif Bürgel oder Infoscore gut bewertet ist. Die meisten Daten der verschiedenen Anbieter hat üblicherweise die Schufa, womit diese auch die genaueste Auskunft bietet.

Wie komme ich bei den verschiedenen Anbietern an eine Bonitätsauskunft?

Alle vier relevanten Anbieter in Deutschland bieten die Möglichkeit, eine kostenfreie Übersicht über die Bonitätsdaten bereitzustellen. Dabei gibt es allerdings leichte Unterschiede. Bei der Schufa erhält man nur eine sogenannte Datenkopie, bei Crif Bürgel und den anderen beiden Unternehmen gibt es eine komplett Bonitätsauskunft. Die Beantragung funktioniert bei Creditreform und Crif Bürgel über ein Online-Formular und ist meist innerhalb kürzester Zeit erledigt. Eine gesonderte Identifizierung mit einem Ausweisdokument ist dabei nicht zwingend notwendig. Bei Infoscore gibt es ebenfalls ein Online-Formular, es gibt zudem auch die Möglichkeit ein Formular für die Beantragung auf dem Postweg herunterzuladen. Bei der Schufa ist die Beantragung einer Datenauskunft ebenfalls online möglich. Hier werden allerdings auch noch einige kostenpflichtige Angebote gemacht, sodass man vorsichtig sein sollte, um die richtige Auswahl zu treffen.

Ist die Selbstauskunft bei allen Anbietern kostenlos?

Grundsätzlich sollte man bei der möglichen Beantragung einer Schufa-Selbstauskunft auch die möglichen Kosten im Blick behalten. Allgemein sieht der Gesetzgeber vor, dass man einmal im Jahr kostenfrei an seine Bonitätsdaten kommen muss. Bei Infoscore und Creditreform ist eine kostenfreie Beantragung der Auskunft allerdings sogar beliebig häufig möglich, was zweifelsfrei praktisch ist. Bei Crif Bürgel ist eine Auskunft im Jahr kostenlos, jede weitere kostet eine Gebühr von 7,80 Euro. Die Schufa ermöglicht die kostenlose Beantragung einer Datenauskunft, eine vollwertige Bonitätsauskunft kostet dagegen 29,95 Euro. Darüber hinaus gibt es einige weitere kostenpflichtige Angebote, beispielsweise gesonderte Auskünfte für Vermieter oder die Möglichkeit Veränderungen der Bonität online jederzeit einzusehen.


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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