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Rentner und Arme müssen häufiger Privatinsolvenz anmelden

Die Zahl der Privatinsolvenzen geht zurück, dennoch gibt es auch weiterhin die eine oder andere ernüchternde Entwicklung. Zum einen müssen immer mehr ältere Menschen Privatinsolvenz anmelden. Zum anderen trifft es auch immer diejenigen, die sowieso nicht besonders viel haben. Geht die Schere in Deutschland immer weiter auseinander? Der soziale Frieden ist ein in Deutschland durchaus recht häufig behandeltes Thema. Fraglich erscheint dabei insbesondere, wie es derzeit um den sozialen Frieden im Land steht. Die Schere scheint im Moment nämlich immer weiter auseinanderzugehen. Das gilt nicht nur für Löhne, sondern auch für die Schulden. Während die Gesamtzahl der Privatinsolvenzen im letzten Jahr deutlich zurückgegangen ist, waren einige Bevölkerungsgruppen besonders stark betroffen. Das gilt einerseits für die ältesten Mitglieder der Gesellschaft und andererseits für die Verbraucher mit dem durchschnittlich niedrigsten Einkommen im Land. Beide Entwicklungen sprechen dafür, dass auch im Bereich der Schulden die Schere immer weiter aufgeht.

Geringes Einkommen führt oft in die Überschuldung

© Jyothi | Dreamstime Stock Photos

Mittlerweile gibt es hierzulande einen immer größeren Zusammenhang zwischen einem geringen Einkommen und einer möglichen Überschuldung. Wer wenig verdient, der lebt sozusagen immer im Risiko, irgendwann möglicherweise in eine Überschuldung abzurutschen. Auch auf ein Produkt wie das Girokonto ohne Schufa setzen hauptsächlich Menschen mit einem unterdurchschnittlichen Einkommen. Während es der Mittel- und Oberschicht so gut geht wie nie, müssen sich diejenigen, die nicht so gut verdienen, damit herumschlagen, immer in der Gefahr zu leben, irgendwann in eine Überschuldung zu geraten. Das hat sich auch mit der Einführung des Mindestlohns nicht verändert, denn am unteren Ende der Einkommensskala lässt es sich auch mit 8,50 Euro in der Stunde nicht gut leben. Ein Girokonto ohne Schufa bleibt weiter relevant.

Große Schere bei den Rentnern

Mindestens genauso alarmierend ist die Entwicklung, dass es immer mehr Rentner gibt, die hierzulande Privatinsolvenz anmelden müssen. Zwar ist die Gruppe der Menschen im Alter von über 60 Jahren auch weiterhin eher unterdurchschnittlich vertreten, die Entwicklung der letzten Jahre steigt aber antizyklisch stark nach oben. Das hat zur Folge, dass immer mehr Rentner hierzulande nicht nur auf ein Girokonto ohne Schufa setzen müssen, sondern auch kein normales Leben mehr führen können. Gleichzeitig geht es vielen Rentnern so gut, dass man die Diskussion um ein zu hohes Rentenniveau kaum nachvollziehen kann. Kreuzfahrten, Traumreisen oder neue Anschaffungen. Viele Sorgen müssen sich die meisten Rentner hierzulande nicht machen. Das aber gilt keineswegs für alle, denn für viele wird die Privatinsolvenz zu einem immer realistischeren Schicksal.

Hilfe für diese Gruppen ist schwierig

Kompliziert ist die Sache für Arme und Rentner auch deshalb, weil es äußerst schwierig ist, genau diesen Gruppen zu helfen. Wer ein geringes Einkommen hat, der kann meist nur relativ wenig sparen. Die finanziellen Probleme stammen entsprechend nur selten aus einem falschen Ausgabeverhalten. Dasselbe gilt für Rentner, die nur eine geringe monatliche Rente erhalten. Meist lässt sich an den üblichen Schrauben daher nicht drehen. Schuldnerberatungen müssen daher oft kreative Konzepte vorlegen. Ein Girokonto ohne Schufa kann aber für beide Gruppen dennoch eine Menge Sinn machen, denn die eingebaute Schuldenbremse sorgt zumindest dafür, dass man immer einen guten Überblick behält.

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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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