Schnelle Soforthilfen für Selbstständige notwendig
Die Lage für kleine Betriebe, Solo-Selbstständige und Freiberufler ist gravierend. Doch welche Hilfen gibt es vom Staat in der Coronakrise?
Besonders kleinere Unternehmen leiden unter dem Coronavirus und den starken Einschränkungen des Soziallebens enorm. Dasselbe gilt für Solo-Selbstständige und Freiberufler, die entweder gar nicht mehr arbeiten können oder denen zumindest viele Aufträge wegbrechen. Dass aktuell das Interesse an Hilfe durch eine Schuldnerberatung und ein Produkt wie das Konto ohne Schufa von Global-Konto steigt, sollte nicht überraschen. Doch gibt es möglicherweise auch eine Chance, trotzdem ohne Schulden aus der aktuellen Situation herauszukommen?
Bund plant Hilfspaket in Höhe von 40 Milliarden Euro
Zumindest der Staat möchte unbedingt verhindern, dass gesunde Unternehmen durch die Coronakrise in die Überschuldung geraten und ihren Betrieb einstellen müssen. Dafür wurden Pakete in dreistelliger Milliardenhöhe geschnürt. Ein wenig außen vor waren dabei die kleineren Betriebe und Selbstständige. Doch das soll sich jetzt ändern, denn vor Kurzem wurde ein Paket von 40 Milliarden Euro, das explizit Solo-Selbstständigen und verschiedenen Freiberuflern weiterhelfen soll, verabschiedet. Dabei gibt es zum einen Soforthilfen, die nicht zurückgezahlt werden müssen und zum anderen Kredite, welche die Liquidität sichern sollen. Beantragen können die Hilfen fast alle kleineren Firmen und Selbstständigen, die vom Coronavirus stark betroffen sind.
Länder bieten ebenfalls verschiedene Hilfen
Doch es muss nicht unbedingt das Hilfsprogramm des Bundes sein, denn auch viele Bundesländer bieten für kleinere Unternehmen und Selbstständige verschiedene Hilfen. In mehreren Bundesländern, etwa in Bayern, Baden-Württemberg oder Brandenburg gibt es für kleinere Betriebe und Solo-Selbstständige Hilfen, die nicht zurückgezahlt werden müssen. Die Beträge belaufen sich dabei auf vier- oder gar fünfstellige Summen und richten sich nach der Größe des Unternehmens und der jeweiligen Betroffenheit. Dazu kommen auch vonseiten der Länder verschiedene Kreditprogramme, die helfen sollen, die Liquidität aufrechtzuerhalten. Dabei gibt es allerdings einige Unterschiede zwischen den Ländern, in Berlin gibt es beispielsweise keinerlei Soforthilfen.
Hilfen müssen schnell und unbürokratisch ausgezahlt werden
Die Auszahlung der Hilfen für von dem Coronavirus betroffene Betriebe sowie Selbstständige müssen allerdings allen voran schnell vonstattengehen. Vielen Betroffenen geht schon jetzt das Geld aus, die Überschuldung ist für immer mehr Selbstständige schon sehr nahe. Entsprechend wichtig ist, dass den Worten nun auch Taten folgen und das Geld schnell bei den Betroffenen ankommt. Nur so ist es möglich, dass Selbstständige einigermaßen unbeschadet aus der Coronakrise hervorgehen. Darüber hinaus müssen die Hilfen natürlich immer den Entwicklungen rund um das Virus angepasst werden, denn die Soforthilfen mögen für ein oder zwei Monate ausreichen, doch sollten Kontaktverbot & Co länger andauern, brauchen Betroffene mehr Geld.
Hier finden sie weitere interessante News.