Ihr Konto in 1 Minute beantragen

Business
Global-Konto

  • Vollwertiges Geschäftskonto
  • Für Firmen mit HR-Eintrag
  • Mit Prepaid MasterCard®
  • Ohne Kreditreformauskunft
  • Kein Liquiditätsnachweis

Premium
Global-Konto

  • Konto ohne SCHUFA
  • Ohne Einkommensnachweis
  • SEPA-fähiges Konto
  • Mit Prepaid MasterCard®
  • Volle Ausgabenkontrolle

Schulden der Verbraucher werden immer höher

Die durchschnittlichen Schulden der Deutschen sind in den vergangenen Jahren weiter gestiegen – für viele Millionen ist das ein echtes Problem.

Zehn Prozent der Verbraucher sind überschuldet

Obwohl die Überschuldung zweifelsfrei ein relevantes Problem für viele Millionen in Verbraucher in Deutschland ist, spielt das Thema in der politischen Diskussion oft nur eine untergeordnete Rolle. Schätzungen gehen mittlerweile davon aus, dass mehr als zehn Prozent der Verbraucher hierzulande von einer Überschuldung betroffen sind und Probleme haben, ihre Ausstände auszugleichen. Dennoch suchen sich nur sehr wenige Hilfen – die gesammelten Daten bereiten dadurch allerdings umso größere Sorgen.

Fast 30.000 Euro Schulden im Schnitt

Das Hauptproblem ergibt sich mit Blick auf die durchschnittliche Schuldenhöhe. Mit ganzen 30.000 Euro stehen die Verbraucher in Deutschland im Schnitt in der Kreide. Dabei gibt es große Unterschiede zwischen denjenigen, die in einem Arbeitsverhältnis sind (im Schnitt 37.032 Euro Schulden) und denen, die arbeitslos sind (durchschnittlich 21.069 Euro). Was beide Gruppen allerdings gleich problematisch ist, dass die Schulden vielfach so hoch sind, dass eine Rückzahlung in den nächsten Jahren mehr oder weniger unmöglich ist. Wohl auch deshalb suchen sich zumindest manche Verbraucher die Hilfe von einer Schuldnerberatung und setzen auf ein Produkt wie das Girokonto ohne Schufa – doch es sind insgesamt viel zu wenige.

Nicht einmal jeder Zehnte lässt sich helfen

Glaubt man den Schätzungen, sind in Deutschland mehr als 8 Millionen Verbraucher von einer Überschuldung betroffen. Als Hilfesuchend bei Beratungsstellen waren laut dem Statistischen Bundesamt allerdings gerade einmal 588.000 Menschen im ganzen Land – das ist nicht einmal jeder Zehnte, der mit finanziellen Problemen kämpft. Die Zahl der neu eröffneten Privatinsolvenzverfahren pro Jahr ist noch ein ganzes Stück niedriger, was das enorme Problem sehr gut auf den Punkt bringt. Zurückhaltend sind Verbraucher wohl unter anderem deshalb, weil Schulden in Deutschland noch immer als Makel gelten und man das Thema entsprechend lieber für sich behält. Aus dieser Schublade müssen Schulden unbedingt heraus, um Verbrauchern zukünftig in der schwierigen Situation besser helfen zu können.

Kaum eine Chance ohne die Privatinsolvenz

Gute Nachrichten gibt es immerhin mit Blick darauf, wie sich das Privatinsolvenzverfahren in den letzten Monaten verändert hat. Mittlerweile ist eine Entschuldung nach nur drei Jahren möglich, was mehr Verbraucher dazu bringen dürfte, diesen Weg zu gehen. Dass das notwendig ist, zeigen die Daten mehr als deutlich. Laut dem Statistischen Bundesamt liegen die Schulden von erwerbstätigen Hilfesuchenden im Schnitt bei dem 26-fachen des monatlichen Nettogehalts, bei arbeitslosen Hilfesuchenden sind es 23-fachen des Einkommens pro Monat. Entsprechend ist klar: Ohne eine Privatinsolvenz ist eine Entschuldung für ein Großteil der Verbraucher nicht mehr möglich.


Hier finden sie weitere interessante News.


Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

Impressum - Datenschutzerklärung - Rechtliche Hinweise