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Schulden und das Thema Privatsphäre

Privatsphäre ist den Deutschen sehr wichtig. Das gilt unabhängig von der finanziellen Situation. Bei Schulden allerdings wird Privatsphäre zu einem noch deutlich wichtigeren Thema, denn finanzielle Probleme will niemand an die Öffentlichkeit bringen. Auch wenn es schwerfällt, lassen sich Schulden durchaus geheim halten – nicht immer ist dies aber eine gute Idee.

Wer mit finanziellen Problemen zu kämpfen, der hat es generell nicht einfach. Doch noch schlimmer wird es dann, wenn andere Menschen auf einen herabblicken. Anonymität ist beim Thema Schulden für sehr viele Menschen deshalb enorm wichtig. Dies ist auch nachvollziehbar, denn in Deutschland sind Schulden auch weiterhin ein absolutes Tabuthema. In anderen Ländern ist dies anders, besonders weil Schulden schlichtweg nicht so negativ gesehen werden. Wer seine Schulden nicht an die Öffentlichkeit bringen will, muss meist klare Zugeständnisse machen. Dass es hierzulande allerdings mehrere Millionen Menschen gibt, die als überschuldet gelten, zeigt gut, dass dies durchaus möglich ist.

Schulden erwähnt man nicht in normalen Gesprächen

Gemeinhin neigen die meisten Deutschen dazu, in einem normalen Gespräch nicht über ernste Probleme wie Schulden zu sprechen. Vielmehr geht es in Unterhaltungen mit Kollegen oder selbst der Familie meist um weniger wichtige Dinge. Immerhin spricht niemand gerne über seine Probleme. Auffallen müssen Schulden dabei nicht, denn wer beispielsweise auf ein anonymes Konto ohne Schufa setzt, der kann weiterhin ein ganz normales Leben führen. In Gesprächen mit Freunden oder der Familie muss es nicht um Schulden gehen – diese kann man ja im Hintergrund gut bekämpfen. Doch komplett um das Thema herum kommt man wohl nicht. Zumindest dann nicht, wenn man zu kostspieligen Veranstaltungen eingeladen wird. Für Menschen mit Schulden kann immerhin schon ein Kino- oder Restaurantbesuch zu teuer sein.

Das Verheimlichen ist im Ernstfall keine Lösung

Natürlich versuchen die meisten Menschen sich mit Ausreden vor solchen Events zu drücken. Es kommt aber auch immer wieder vor, dass Verbraucher einfach dennoch mitmachen. Der Gruppenzwang ist und bleibt bestehen, schlichtweg, weil man dazugehören will. Leider führt das immer wieder dazu, dass die Schulden schlimmer werden. Wer auch weiterhin dazugehören will, kommt in den meisten Fällen nicht drum herum, ein Gespräch mit Freunden oder der Familie zu suchen und die Probleme anzusprechen. Meist ist es durchaus möglich, gemeinsame Aktivitäten auch günstiger zu gestalten oder zumindest hin und wieder einfach zuhause zu essen anstatt ein Restaurant aufzusuchen. Freundschaften zerbrechen meist nicht an einem Thema wie Schulden, auch wenn das erste Gespräch über dieses Thema zweifelsfrei unangenehm ist.

Öffentliche Stellen erfahren nicht von den Problemen

Dazu kommt, dass Schulden in Deutschland im Prinzip erst mit einer Privatinsolvenzanmeldung öffentlich werden. Wer nur normal mit Schulden zu tun hat und beispielsweise der Anonymität halber auf ein Girokonto ohne Schufa setzt, der wird von öffentlichen Stellen nicht gebrandmarkt. Dadurch, dass niemand von den Schulden weiß, drohen auch keine Nachteile. Das gilt natürlich auch am Arbeitsplatz, wo Schulden gerne als Problem klassifiziert werden – besonders bei Jobs, die mit finanzieller Verantwortung zu tun haben. Auch wenn Schulden ein kritisches Thema sind, sollte man aber dennoch enge Freunde und die Familie einweihen. Dadurch lassen sich die Probleme oft besser und mit mehr Unterstützung lösen.


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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