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Sind Negativzinsen beim Girokonto eine echte Gefahr?

Wer auf ein Produkt wie das Girokonto ohne Schufa setzt, muss sich um Negativzinsen keine Sorgen machen. Doch droht anderswo eine echte Gefahr?

In den letzten Jahren hat sich in der Welt der Banken einiges getan. Für Verbraucher sind fast alle Entwicklungen negativ. Für Spareinlagen gibt es kaum mehr Zinsen, das Girokonto wird seit Jahren teurer. Doch kommen nun auch noch die Negativzinsen? Für den Moment scheint die Gefahr noch recht gering, denn nur wirklich große Guthaben sind bislang von Negativzinsen betroffen. Experten warnen allerdings, dass Verbraucher zu sehr auf den Begriff Negativzinsen fixiert sind und entsprechend nicht sehen, dass sie versteckt längst Zinsen dieser Art bezahlen – zum Beispiel durch die teilweise sehr hohe Kontoführungsgebühr. Diese fällt nämlich keineswegs nur bei Spezialprodukten, sondern immer häufiger auch bei ganz normalen Girokonten an.

Hohe Gebühren für die Kontoeröffnung

Wer den Taschenrechner herauskramt, kann eine ganz einfache Rechnung anstellen: Wenn ich jeden Monat eine Kontoführungsgebühr von 5 Euro bezahle und im Schnitt ein Guthaben von 1.000 Euro auf dem Girokonto habe, bezahle ich sozusagen Negativzinsen von 5 Prozent. Während dies bei einigen Konten wie dem Girokonto ohne Schufa auf Grund der Spezialeigenschaft als Konto ohne Bonitätsprüfung zwingend notwendig ist, scheinen die hohen Gebühren nicht immer gerechtfertigt. Schon normale Girokonten ohne besondere Leistungen und mit dennoch hohen Zinsen und Gebühren in anderen Bereichen, zum Beispiel beim Dispositionszins, kommen heutzutage immer häufiger mit teilweise hohen Gebühren von bis zu 10 Euro im Monat daher. In Extremfällen gibt es sogar Girokonten mit einer monatlichen Gebühr von bis zu 15 Euro. Negativzinsen scheinen da im Vergleich keine allzu große Gefahr.

Frage nach der Rechtfertigung für Gebühren

Verbraucherschützer sehen die Gebührenerhöhungen bei Girokonten in Deutschland kritisch. Das gilt nicht zwingend für Spezialprodukte, die schon immer mit Kontoführungsgebühren versehen waren. Vielmehr ist die Entwicklung bei Konten bedenklich, bei denen sich an der Leistung nichts ändert, für die gleichzeitig aber die Gebühren steigen. So stellen verschiedene Statistiken fest, dass sich an den Leistungen von Girokonten in den letzten Jahren kaum etwas verändert hat, die Gebühren sich aber teilweise verdoppelt oder sogar verdreifacht haben. Als Verbraucher bezahlt man auf einmal also bis zu drei Mal so hohe Beiträge und bekommt im Gegenzug dafür keine zusätzlichen Leistungen. Besonders da man gleichzeitig auch keine Zinsen für Guthaben bekommt, hat man immer häufiger den Eindruck, dass sich die Beziehung zur Bank zum Negativen verändert und am Ende nur diese und nicht mehr man selbst profitiert.

Kontowechsel kann eine sinnvolle Option sein

Wer keine Lust mehr auf die hohen Gebühren hat und das Gefühl hat, dass die Bank deutlich mehr profitiert als man selbst, sollte über einen Kontowechsel nachdenken. Wer keine Filialbank benötigt, kann beispielsweise zu einer Onlinebank wechseln. Hier gibt es sogar noch komplett kostenfreie Girokonten. Auch andere Leistungen sind oft günstiger. Wer bislang häufiger in den Dispositionskredit gerutscht ist und zumindest diese Gebühr in Zukunft vermeiden möchte, kann auch auf ein Girokonto ohne Schufa setzen. Zwar fallen hier Kontoführungsgebühren an, dafür ist die Gefahr von einer versteckten Verschuldung über den Dispositionskredit gebannt – und man kann das Konto ganz einfach ohne Schufa-Prüfung eröffnen.


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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