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Sparen – aber mit der richtigen Methode

Die Deutschen sind seit jeher Sparweltmeister. Doch meist setzen die Sparer auf Produkte wie dem Girokonto oder wissen nicht, wie Sie starten sollen. Wir nehmen uns den Weltspartag als Anlass, Ihnen einen Überblick über verschiedene Sparmethoden zu bringen.

Mehr Geld am Ende des Monats

Das Gute ist, dass es sich hierbei um Ihre Finanzen handelt. Wir haben für Sie ein paar Konzepte zusammen getragen. Tatsächlich wollen wir hier nicht mit dem Klassiker: Haushaltsbuch kommen. Ist eine Sparmethode für Sie dabei, können Sie dieses auf sich anpassen. Geld sparen muss nicht unbedingt mit Verzicht zusammenhängen. Aber es kann bedeuten, dass Sie bewusster Leben. Wir stellen Ihnen heute fünf Spartipps vor.

52-Wochen-Challenge

52-Woche-Sparen-Tabelle_Global-Konto

Bei dieser Sparmethode sparen Sie wöchentlich Geld. Bei der Challenge geht es darum jede Woche etwas mehr zur Seite zu legen. Sie beginnen mit einem Euro und steigern sich stetig um einen weiteren. Bedenken Sie bei dieser Methode, dass Sie im letzten Monat bis zu 202 Euro (die letzten vier Wochen) ins Sparschwein stecken müssen.

Nach 52 Wochen (ca. einem Jahr) haben Sie 1.378 Euro angespart. Sie haben Ihren Jahresurlaub in einem Jahr zusammengespart. Glückwunsch! Die Challenge ist gut für Einsteiger und kann auch mit kleinen Summen beginnen. Um dieses Ergebnis monatlich zu erreichen, müssten sie etwa 115 Euro zur Seite legen.

Sie können diese Challenge umdrehen und mit 52 Euro anfangen. Dadurch sehen Sie schneller, wie Sie Ihr Sparziel erreichen. Der zusätzlich positive Effekt kann sein, dass Sie motiviert werden und wöchentlich 50 Euro sparen. Dabei hätten Sie jedoch einen monatlichen Aufwand von ungefähr 200 Euro. Aber am Ende des Jahres würden 2.600 Euro warten. 

50-30-20 Sparmethode

Bei vielen Verbrauchen ist dieses Konzept bereits bekannt. Hierbei werden die Einnahmen auf die Ausgaben prozentual zugeteilt. Dabei wird angestrebt, dass:

  • 50 Prozent die Fixkosten decken
  • 30 Prozent den Lebensstandard deckeln (variable Kosten)
  • 20 Prozent gespart werden

Bei dieser Sparmethode müssen Sie wissen, was mit den einzelnen Kosten (fixe und variable Kosten) gemeint ist. Das klingt kompliziert, aber ist es nicht. Nehmen Sie sich ein weißes Blatt Papier oder öffnen Sie eine Exceltabelle und schreiben Sie Ihren monatlichen Verdienst in die linke Ecke. Sollte dieser schwanken, dann legen Sie einen Durchschnitt fest.

Auf Ihrem Blatt steht nun das gesamte Gehalt und drei Zahlen (50/30/20 Prozent). Grundsätzlich müssen Sie Ihre Kosten nun aufteilen. Fixe Kosten sollen von dem größten Block abgefangen werden. Darunter zählt zum Beispiel: Miete, Auto, Versicherung, Strom usw.

Fassen Sie Ihre Fixkosten zusammen und schreiben Sie in die Exceltabelle.

Wenn Sie Essen gehen wollen oder Kleidung kaufen, dann nutzen Sie den Block mit 30 Prozent. Variable Kosten können sich jeden Monat ändern (variieren). Den letzten Block können Sie zum Sparen nutzen.

Diese Methode können Sie auch anpassen und ändern. In vielen Artikeln und Beiträgen findet man eine 60-20-20 Regel oder ähnliches. Denn in der heutigen Zeit nehmen die fixen Kosten einen großen Teil des Einkommens ein.

Darum geht es aber eigentlich nicht! Wichtig ist: Strukturieren Sie Ihre Ausgaben und teilen Sie Ihren Lebensstandard gut ein. Am wichtigsten ist dabei, dass man sich an die vorgesetzte Methode hält.

Spontankäufe vermeiden

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Hierbei handelt es sich um einen psychologischen Trick. Es ist also weniger eine Sparmethode, aber kann sehr hilfreich sein. Bald ist wieder die Zeit der Schnäppchen-Jagd. Mit Eventtagen wie dem Black Friday oder dem Cyber Monday werden Kunden geködert und aufgefordert schnell zuzuschlagen. Halt!

10-Minuten-Regel bei kleinen Anschaffungen

Wenn Sie einkaufen oder unterwegs sind und Ihnen ein „Schnäppchen“ ins Auge fällt. Warten Sie mit dem Kauf noch zehn Minuten. Ist es immer nach den zehn Minuten noch interessant? Brauchen Sie das wirklich? Wenn sich der Kaufimpuls bis dahin gelegt hat, dann lassen Sie den Kauf. Freuen Sie sich darüber, dass Sie gerade Geld gespart haben.

30-Tage-Regel bei großen Anschaffungen

Wenn Sie sich etwas Größeres zulegen wollen, welches mehr als 100 Euro kostet, dann ist die zehn Minuten-Regel überholt. Nehmen Sie sich für diese Anschaffung 30 Tage Zeit. Wenn nach 30 Tagen Ihre Lust auf das Produkt ungebrochen bleibt, dann kaufen Sie sich es.

Sparen für Bargeldliebhaber

Wenn Sie lieber viel Bargeld zu Hause haben, dann teilen Sie das Geld dennoch ein. Legen Sie viele verschiedene Umschläge (vielleicht mit unterschiedlichen Farben) an. Schreiben Sie auf die Umschläge für was das Geld verwendet werden soll und verpassen Sie dem Umschlag den Wert.

Wenn Sie sich mit Geld nicht gut zurechtfinden, dann ist diese Methode Gold wert. Sie fertigen die Umschläge einmal an und verwenden diese immer wieder. Um das Geld gut einzuteilen, hilft es Ihnen das Geld monatlich zu planen.

Es wird in der Regel übersichtlicher, weil bei dieser Methode die fixen Kosten (Miete und Co.) verrechnet sind. Bei dieser Sparmaßnahme teilen Sei sich nur die variablen Kosten ein. Sie gehen im Monat fünf Mal einkaufen und benötigen jeweils mindestens 80 Euro? Dann bereiten Sie fünf Umschläge mit je 80 Euro vor.

Drei-Konten-Modell-plus

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Diese Methode teilt Ihr Geld unter zeitlichen Aspekten auf. Gehen Sie kurz in sich: Haben Sie ein Problem über längere Zeit Geld zu sparen? Ja? Schaffen Sie sich kurz-, mittel- und langfristigen Zukunftsziele. Richten Sie dafür drei zusätzliche Konten ein. Auf Ihrem aktuellen Girokonto laufen alle Kosten und Ausgaben für den alltäglichen Bedarf ab. Das zweite Konto ist für die eigenen Wünsche. Das dritte Konto ist der finanzielle Notgroschen. Das letzte Konto ist für die Zukunft und als Altersvorsorge gedacht.

Je nachdem wie wichtig Ihnen die aktuellen Ziele sind, werden die Konten bespart. Wichtig ist dabei, alle alltäglichen Kosten zu beachten. Bei den Konten muss es sich nicht um ein Girokonto oder Sparkonto handeln. Wenn Sie bis zu sieben Jahre sparen wollen, dann lohnt sich ein Depot mit Sparplänen.

Beispiel: Sie haben nach Abzug aller Kosten einen Kontostand von 350 Euro. Dann zahlen Sie 50 Euro in die Rücklage für längerfristige Ziele (Altersvorsorge), 100 Euro in die Reserve und 200 Euro für den nächsten Traumurlaub oder ein neues Auto.


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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