24.05.2015
Spekulationen an den Märkten bergen große Gefahren
Geldanlagen sind immer ein gewisses Risiko. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte nur in Produkte investieren, die man auch selbst versteht. So gab es in der Vergangenheit schon mehrfach Fälle, in denen Menschen nicht nur ihr gesamtes Vermögen verloren haben, sondern darüber hinaus auch noch in die Privatinsolvenz abgerutscht sind. Der Grund dafür war eine schlechte Anlage. Wer schon lange spart, der wird derzeit wenig glücklich sein über Zinsen, die sich immer mehr dem Nullpunkt annähern. Wie soll man sein Erspartes noch vermehren, wenn niemand einem dafür Geld geben will? Die Antwort dafür liegt auf der Hand: Investments am Aktienmarkt. Doch diese Anlagen bergen immer eine gewisse Gefahr, das gilt besonders dann, wenn man sich mit Anleihe- und Aktienprodukten nicht auskennt. Nicht gerade selten haben Spekulationen am Aktienmarkt dafür gesorgt, dass vermögende Menschen finanzielle komplett abgestürzt sind und sich schlussendlich in der Privatinsolvenz wiedergefunden haben. Selbst ein Girokonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung können in solchen Fällen meist nicht mehr helfen. Vorsicht bei unsicheren Papieren Doch wo beginnt eigentlich das Zockerrisiko und wo enden die normalen Anlagen? Die Sache ist am Markt auf den ersten Blick relativ einfach: Es gibt die Möglichkeit, entweder auf Anleihen oder auf Aktien zu setzen. Letztere sind deutlich volatiler und können gewöhnlich jederzeit gekauft und verkauft werden. Anleihen dagegen haben meist eine festgeschriebene Laufzeit und einen festgeschriebenen Zinssatz. Bei beiden Produkten gilt es für eine gute Lage allerdings einige Punkte zu beachten. Vorsichtig sollte man immer dann sein, wenn die versprochenen Zinsen einem deutlich zu hoch vorkommen (Anleihen) oder ausgelobte Dividenden im Vergleich zum Unternehmensgewinn utopisch wirken (Aktien). Ist das der Fall, handelt es sich meist um hoch spekulative Papiere, die sich für den einfachen Anleger nicht eignen. Ansonsten droht selbst mit einem Girokonto ohne Schufa als Schutz der finanzielle Ruin. Währungsspekulationen können teuer werden [caption id="attachment_652" align="alignleft" width="300"] © John Valenti | Dreamstime Stock Photos[/caption] Wer als Anleger dagegen auf Fonds oder sichere Aktienpapiere, etwa eine breit gestreute Auswahl an Aktien aus dem DAX, setzt, hat meist eine relativ sichere Anlage. Das schließt Verluste in schlechten Zeiten meist nicht auf, minimiert diese allerdings auf ein gewisses Maß. Komplizierter ist das bei Währungsspekulationen und anderen Spekulationspapieren. Was viele Kunden nicht wissen: Bei einigen Papieren kann man nicht nur seinen Einsatz (das eigene Vermögen), sondern darüber hinaus noch viel mehr Geld verlieren. Oftmals wird der Einsatz durch einen Kredit, den man so nie wirklich abgeschlossen hat, vervielfacht. Dadurch steigen die Gewinnchancen – gleichzeitig kann eben das aber auch in den finanziellen Ruin führen. Gute Beratung ist das A und O Man merkt relativ schnell, dass der Aktien- und Anleihemarkt eben doch nicht so einfach ist, wie man im ersten Moment denken mag. Deswegen gilt: Gute Beratung ist das A und O, wenn man in Finanzdingen die Oberhand behalten und jegliches Risiko minimieren will. Wer sich bislang nicht mit Anlagen auf den Märkten auskennt, sollte sich an einen Finanzberater wenden und möglichst konservativ anlegen. So werden die Risiken minimiert. Eine Privatinsolvenz und ähnliche Schicksale werden somit zwangsläufig abgewendet. Ein Girokonto ohne Schufa mit eingebauter Schuldenbremse kann sich natürlich trotzdem lohnen. Bei einer konservativen Anlage muss man aber definitiv keine Angst vor Problemen haben.Hier finden sie weitere interessante News.