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Steuerbetrug und frisierte Bilanzen sind kein Kavaliersdelikt

Geht ein Unternehmen Pleite, ist auch für viele Beteiligte eine Privatinsolvenz oft nicht mehr vermeidbar. Auch deshalb setzen viele Unternehmer auf Tricks, um eine Pleite mit allen Mitteln zu verhindern. Dafür landen viele vor Gericht. Nur selten haben die Tricks nämlich etwas gebracht – außer vielleicht die finanzielle Situation noch schlechter gemacht. Auf ein Girokonto ohne Schufa zu setzen lohnt sich möglicherweise auch dann, wenn man finanziell gerade erstmals Probleme hat. Ein Konto ohne Schufa lohnt sich dabei für Privatpersonen und Geschäftsleute gleichermaßen, denn die Vorteile sind dieselben. Doch anstatt diesen seriösen Weg zu gehen und möglicherweise auch noch auf eine Schuldnerberatung zu setzen, versuchen es viele Unternehmer mit einem „kreativen“ Weg, um die Pleite zu umgehen. Fraglich ist dabei oft, ob sie das tun, um sich selbst zu retten und somit eine Privatinsolvenz zu umgehen oder es für ihre Mitarbeiter tun. Am Ende trifft eine Firmeninsolvenz neben dem Unternehmer oft auch die Mitarbeiter – auch für sie wird ein Girokonto ohne Schufa oft zur sinnvollen Alternative.

Frisierte Bilanzen und Steuerbetrug

© Anatoliy Babiychuk | Dreamstime Stock Photos

Um die Firma zu retten, setze viele Firmen auf frisierte Bilanzen. Sich irgendwie über Wasser zu halten funktioniert nur dann, wenn man jemand anderen betrügt. Zwar mag das bei frisierten Bilanzen nicht besonders schlimm wirken, da man ja „nur“ die Bank betrügt, doch das wiederum hat am Ende Folgen für alle Unternehmen, die mit dieser Bank zusammenarbeiten. Auch bei Steuerbetrug ist auf den ersten Blick schwer nachzuvollziehen, warum die Tat so schlimm wäre, um Arbeitsplätze zu retten. Der Staat nämlich muss ebenfalls für konstante Einnahmen sorgen und wenn Unternehmer sich weigern, Steuern zu bezahlen, müssen andere dafür mehr bezahlen – die Logik von Steuererhöhungen. Werden die Steuern nicht erhöht, sinken die Leistungen. Ein Teufelskreis, von dem am Ende niemand profitiert. Dafür verlieren all diejenigen, die fair bezahlen.

Betrug ist kein Kavaliersdelikt

Auch wenn viele Unternehmer die Situation im Nachhinein so hinstellen, als würden sie all das nur tun, um ihre Mitarbeiter zu schützen, handelt es sich keineswegs um ein Kavaliersdelikt. Dass es sich vielmehr lohnen kann, auf ein Produkt wie das Girokonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung zu setzen, zeigen einige Gerichtsurteile. Unternehmer, die sich in den letzten Jahren an kreativer Bilanzführung oder einem Betrug des Fiskus versucht haben, wurden zu teils äußerst hohen Strafen verurteilt. Nicht nur finanzielle Strafen im sechsstelligen Bereich wurden ausgesprochen, auch ins Gefängnis ging es für viele Firmenlenker. Edle Motive existieren bei Betrug eben nicht – auch wenn man sich das einreden mag. Am Ende ist ein Konto ohne Schufa eben doch die sinnvollere Alternative.

Vorsorge für schwere Zeiten treffen

Was grundsätzlich für Unternehmer und für Mitarbeiter gleichermaßen gilt, ist es, eine Vorsorge für schwere Zeiten zu treffen. Ein gewisses finanzielles Polster, um eine Durststrecke auszugleichen, ist äußerst wichtig. Dennoch verzichten viele Deutsche genau auf dieses Polster, denn sie denken oftmals, dass es immer so weitergehen wird. Sobald das nicht mehr der Fall ist, gilt das Girokonto ohne Schufa in Verbindung mit einer Schuldnerberatung oft schon als letzter Strohhalm. Zwar kann das Konto ohne Schufa einen zwar wirklich retten, aber die Einschnitte für das eigene Leben sind oftmals dennoch hoch – egal ob als Unternehmer oder als normaler Angestellter.

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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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