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Überschuldung in Deutschland ist ein zunehmendes Problem

Knapp jeder Zehnte in Deutschland ist überschuldet. Entsprechend müssen sehr viele Verbraucher auf Produkte wie das Konto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung setzen. Doch trotz der guten wirtschaftlichen Situation steigt die Zahl der Überschuldeten Personen immer weiter. Geht die soziale Schere in Deutschland also noch weiter auseinander? Soziale Probleme sind immer wieder ein Wahlkampfthema. Entsprechend überrascht nicht, dass das Thema vor der Bundestagswahl noch einmal groß hochkommt. Auf ein Konto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung setzen zu müssen, wird hierzulande immer mehr zur Normalität. Weiterhin sind viele Millionen Menschen auf staatliche Beihilfen angewiesen und müssen dafür den traurigen Gang zum Sozialamt antreten. Eigentlich passt all das aber nicht damit zusammen, dass die wirtschaftliche Situation seit Jahren immer besser wird. Die Löhne sind in den letzten Jahren stark gestiegen, die Arbeitslosigkeit ist auf ein enorm niedriges Niveau gesunken. Doch davon scheint nicht jeder profitiert zu haben, denn die soziale Situation bleibt teilweise schwierig.

Niedriglohnsektor ist eine Schuldengefahr

© Jyothi | Dreamstime Stock Photos

Wie schwierig die Situation ist, lässt sich besonders im Niedriglohnsektor beobachten. Wer mit einem Gehalt von weniger als zehn Euro in der Stunde zurechtkommen muss, lebt immer an der Grenze zum Abgrund. Zahlreiche Verbraucher, die im Niedriglohnsektor angestellt sind, müssen auf Produkte wie das Konto ohne Schufa setzen. Sie haben im Prinzip gar keine Chance, finanzielle Rücklagen zu bilden oder sich für Schicksalsschläge zu rüsten. Gerade das macht die Situation für sie so brandgefährlich. Wer im Niedriglohnsektor arbeitet und von einem Schicksalsschlag getroffen wird, der kann die Überschuldung meist nicht mehr verhindern. Es fehlt schlichtweg an den finanziellen Rücklagen, um einen finanziellen oder psychischen Rückschlag zu verkraften.

Lohnerhöhungen kommen nicht bei allen an

Dass die Zahl der Überschuldeten weiterhin ein Problem bleibt, liegt auch daran, dass Lohnerhöhungen nicht überall ankommen. Wenngleich die Lohnabschlüsse im Durchschnitt sehr gut waren, bedeutet das nicht, dass auch jeder davon profitiert. Gerade im Niedriglohnsektor sind die Lohnanstiege (vom Einmaleffekt des Mindestlohns abgesehen) nicht gerade hoch aufgefallen. Das führt dazu, dass weiterhin viele Menschen auf ein Konto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung setzen müssen. Gerade jetzt, wo die Inflation wieder ansteigt, wird das zu einem immer größeren Problem. So haben die Menschen noch weniger Geld zum Leben und können auch weiterhin keine Rücklagen bilden. Dazu kommt: Die Mieten ziehen in Deutschland seit vielen Jahren an, was dazu führt, dass das Leben besonders in Städten immer weniger erschwinglich wird.

Wenige profitieren überproportional vom Wohlstand

Deutschland hat ohne Zweifel eine starke Mittelschicht. Viele Deutsche können sich mittlerweile problemlos einen oder mehrere Urlaube im Jahr leisten und sich immer wieder etwas gönnen. Doch gleichzeitig gibt es auch weiterhin sehr viele Menschen, die auf ein Produkt wie das Konto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung setzen müssen, um über die Runden zu kommen. Diese soziale Schere ist nicht umsonst ein wichtiges Thema im kommenden Wahlkampf. Eine zu starke Umverteilung ist zwar zweifellos auch nicht die Lösung, doch irgendetwas muss passieren. Dass knapp zehn Prozent der Deutschen als überschuldet gilt und unbedingt die Hilfe einer Schuldnerberatung und eines Kontos ohne Schufa bräuchte, ist eine erschreckende Erkenntnis.

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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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