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VdK Bayern startet Initiative gegen Altersarmut

Der Kampf gegen Altersarmut wird ein immer größeres Thema – der VdK Bayern fordert nun eine Grundrente, in die auch Beamte einzahlen sollen.

Einen „großen Systemwechsel“ möchte die VdK Bayern anstoßen. Der Sozialverbund sieht die steigende Altersarmut als wachsenden Problem, das für immer mehr Menschen zu einer Bedrohung der eigenen Existenz wird. Demnach seien schon im reichen Bayern 14,5 Prozent aller Menschen und sogar 21,5 Prozent aller Personen über 65 von Armut bedroht. In anderen Bundesländern sind die Zahlen noch schlimmer, sodass zweifelsfrei Handlungsbedarf besteht. Doch ist der Vorschlag des VdK Bayern überhaupt praktikabel?

Alle sollen in das gleiche Rentensystem einzahlen

Der VdK Bayern schlägt vor, dass das Rentensystem komplett geändert wird. Dazu gehört auch eine Pflichtversicherung für alle Personen, egal ob Beamter oder Selbstständiger. Jeder soll zukünftig in die Kasse einzahlen, um die Rentenkassen zu füllen. Der Plan: Dadurch sollen die Beiträge für eine Grundrente finanziert werden. Bislang ist es so, dass Gutverdiener nur bis zu einer bestimmten Grenze in die Kasse einzahlen und Selbstständige sowie Beamte nicht Teil des normalen Rentensystems sind. Das bedeutet konkret, dass ein Großteil der sogenannten Oberschicht überhaupt nicht in das normale System einzahlt, womit nicht genügend Geld für eine Umverteilung nach unten vorhanden ist. Menschen, die eine sehr geringe Rente bekommen und deshalb etwa auf die Unterstützung von einem Girokonto ohne Schufa von Global-Konto setzen müssen, merken dies oft am eigenen Leibe.

Armutsgefährdung wird in Deutschland kleingeredet

Die Landesvorsitze des VdK Bayern macht in der Diskussion rund um die Rente klar: „Armut darf nicht kleingeredet werden“. Genau dies passiert nämlich immer wieder, denn die Altersarmutszahlen werden oft nur an de Grundsicherung festgemacht. In Bayern müssen beispielsweise „nur“ drei Prozent der Rentner auf die Grundsicherung setzen. Doch dies halten die meisten Hilfsorganisationen für eine völlig falsche Darstellung, denn die Dunkelziffer in puncto Altersarmut ist enorm. Rechnet man die Armut in Bezug auf das Medianeinkommen, ergeben sich ganz andere Zahlen. Bei dieser Berechnung (wer bei unterhalb von 60 Prozent des Medianeinkommens liegt, gilt als arm) liegt die Zahl der von Altersarmut betroffenen Rentner bei mehr als 25 Prozent in ganz Deutschland und mehr als 20 Prozent in Bayern.

Regionale Unterschiede erweisen sich als großes Problem

Ein weiteres Problem, das die VdK Bayern erkannt hat, sind regionale Unterschiede. Besonders in Bayern sind die lokalen Unterschiede bei der Altersarmut gravierend. In Großstädten wie München oder Regensburg reicht selbst das Medianeinkommen kaum zum Leben, in ländlichen Regionen dagegen sehr wohl. Es zeigt sich: Ein Vorschlag wie der von der VdK Bayern zum Kampf gegen Altersarmut ist dringend notwendig und sollte diskutiert werden.


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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