12.04.2015
Vom Gründerpreis in die Privatinsolvenz und zurück ins Unternehmertum
In Hallbach im Erzgebirge gibt es nicht gerade viele große Firmen. Da kam die Idee von Jungunternehmerin Lydia Kriehn genau richtig. Sie wollte eine Firma für Spielgeräte aufbauen und erhielt 2014 sogar den Gründerinnenpreis. Danach allerdings kamen große Schwierigkeiten. Die Firma ist mittlerweile insolvent und auch Kriehn selbst musste Privatinsolvenz anmelden. Dennoch startet sie wieder durch. Manchmal läuft es im Leben eben nicht wie geplant. Das musste auch Lydia Kriehn miterleben. Im Jahr 2014 erhielt Kriehn, die in Hallbach einen Betrieb mit neun Mitarbeitern aufgebaut hatte, den Gründerinnenpreis des Freistaats Sachsen. Danach ging es allerdings schnell bergab, wie die Freie Presse berichtet. Bei Spiel-Sport-Freizeit Kriehn, der früheren Firma von Kriehn, hat mittlerweile ein Insolvenzverwalter das Ruder übernommen. Auf Grund mehrerer nicht bedienter Forderungen ging dem Unternehmen im letzten Jahr das Geld aus. Gehälter, Fixkosten und andere Kostenblöcke wollten aber weiterhin bezahlt werden. Wenngleich sich die Gründerin genauso wie ihre Mitarbeiter gegen die Privatinsolvenz gestemmt hatten, war diese am Ende der letzte Ausweg. Privatinsolvenz als Folge der Firmenpleite Die Gründerin, die alles daran setzte, ihr Unternehmen zu retten, verlor nicht nur dieses, sondern auch die Selbststimmung über ihre Finanzmittel. Da sie unter anderem die Fabrikhalle auf sich selbst übertragen lies, um die Schulden des Unternehmens zu reduzieren, musste Kriehn Privatinsolvenz anmelden. Schuldenfrei wird die Jungunternehmerin wohl erst wieder in sieben Jahren sein. Derweil kann sie sich aber vielleicht kleine Beträge zur Seite legen und diese auf einem Girokonto ohne Schufa ansparen. Dadurch kann sie die Privatinsolvenz möglicherweise auch früher hinter sich lassen, denn dank neuer Regelungen ist ein Ende der Privatinsolvenz mittlerweile bereits nach drei respektive sechs Jahren möglich. Neustart dank fremder Unterstützung Trotz der Probleme hat Lydia Kriehn einen Neustart versucht. Zwar konnte sie dabei auf Unterstützung eines ortsansässigen Unternehmers und ihres Vaters bauen, dennoch kann jeder auch nach einer Privatinsolvenz wieder durchstarten. Wer auf ein Girokonto ohne Schufa bei Global MasterCard setzt, der kann sowohl privat als auch mit einer Firma wieder voll durchstarten. Eine Privatinsolvenz und eine schlechte Bonität spielen dabei überhaupt keine Rolle. Das gilt sowohl für freiberufliche Tätigkeiten als auch für die Gründung einer Firma (egal welcher Geschäftsform). Wer mit einem Konto ohne Schufa durchstartet, der hat auf Grund dessen, dass er bei der Unternehmensgründung keine Schulden macht, beste Chancen, im Geschäftsleben erfolgreich zu sein. Auch Kriehn plant in Zukunft einen Weg zu gehen, der deutlich bescheidener ist. Die Neugründung ihres Vaters, bei der sie nun als Mitarbeiterin tätig ist, nimmt keine Großaufträge mehr an. Konzentriert wird sich dagegen auf kleinere Aufträge. Bislang läuft das Geschäft gut. Eine Privatinsolvenz ist nicht das Ende So sollte der Fall von Lydia Kriehn all jenen ein Vorbild sein, die auf Grund einer Privatinsolvenz den Kopf in den Sand setzen. Wenngleich Kriehn Unterstützung hat – jeder Deutsche hat dank einem Girokonto ohne Schufa ähnliche Chancen, wieder im Geschäftsleben durchzustarten. Ein neuer Umgang mit dem Thema Scheitern macht es zudem deutlich einfacher, auch nach einer Pleite wieder durchzustarten. Das gilt insbesondere auch deshalb, weil viele Unternehmer auf Grund von Einflüssen, die sich nicht beeinflussen können, scheitern. Das Konto ohne Schufa bei Global MasterCard berücksichtigt genug das und bietet daher für jeden Deutschen eine perfekte zweite Chance!Hier finden sie weitere interessante News.