Warum die Privatinsolvenz nur die Ultima Ratio ist
Wer sich mit finanziellen Problemen herumschlagen muss, der hat es im Leben generell nicht einfach. Doch manchmal ist die Privatinsolvenz sogar der einzige echte Ausweg. In einer solchen Situation benötigt man meist Hilfe, etwa durch eine Schuldnerberatung und ein Girokonto ohne Schufa. Doch auch mit Hilfe ist das Verfahren nicht einfach.
Wenn die Privatinsolvenz zu einem Schicksal wird, dem man kaum mehr aus dem Weg gehen kann, wird es für viele Menschen schwierig. Schon mental ist eine Privatinsolvenz alles andere als leicht zu verkraften. Wer einsehen muss, dass er finanziell gescheitert ist, betrachtet sich auch selbst oft als Versager. Genau das sollte aber nicht passieren, denn finanzielle Probleme haben vielfach mit externen Einflüssen zu tun. Nur in den wenigsten Fällen führen eigene Fehler dazu, dass man auf einmal keine andere Wahl hat als die Privatinsolvenz. Und selbst bei eigenen Fehlern können ein Girokonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung durchaus noch helfen.
Privatinsolvenz ist nur die Ultima Ratio
Jeder, der in der schwierigen Situation ist, finanziell nicht mehr weiter zu wissen, sollte sich allen voran auf professionelle Hilfe stützen. Diese findet man in Deutschland bei einer Schuldnerberatung. Doch auch Freunde oder Familienmitglieder, die in ihrem Leben bereits in einer ähnlichen Situation waren, können eine echte Hilfe sein. Darüber hinaus gibt es in finanziellen Dingen natürlich ebenfalls attraktive Hilfe – etwa ein Girokonto ohne Schufa mit eingebauter Schuldenbreme. An allen diesen Möglichkeiten zeigt sich bereits: Die Privatinsolvenz ist am Ende immer nur die Ultima Ratio. Es gibt auch noch zahlreiche andere Wege, um die Schulden wieder in den Griff zu bekommen – auch ohne Offenbarungseid.
Außergerichtliche Einigungen werden populärer
Früher waren sogenannte außergerichtliche Einigungen einzig und allein eine Formalität, die vor einer Privatinsolvenz erledigt werden musste. Einigungen gab es eigentlich überhaupt nicht. Das hat sich mittlerweile verändert. Immer mehr Gläubiger sehen eine außergerichtliche Einigung durchaus positiv. Das liegt auch daran, dass die Gläubiger bei einer Privatinsolvenz im Schnitt nur einen sehr geringen Prozentsatz der Forderungen zurückbekommen. Eine außergerichtliche Einigung ist demnach nicht nur für die Schuldner, sondern allen voran auch für die Gläubiger eine spannende Sache. Nicht umsonst werden diese Einigungen gegenüber einer Privatinsolvenz immer attraktiver. Eine Schuldnerberatung kann bei den Verhandlungen helfen. Wer auf ein Girokonto ohne Schufa setzt, wird zudem positiver wahrgenommen. Wichtig ist in den Verhandlungen um eine außergerichtliche Einigung immer auch, dass man einen guten Eindruck macht
Gericht hilft bei der Suche nach einer Einigung
Doch auch wenn es mit der außergerichtlichen Einigung nicht klappt, ist die Privatinsolvenz noch kein feststehendes Schicksal. Wer bereits kurz vor einer Einigung stand, kann es mit Hilfe des Gerichts noch einmal probieren. Nach einem Insolvenzantrag wird zuerst versucht, eine Einigung zu erreichen. Stellt sich nur ein Gläubiger quer, ist das in diesem Fall kein Problem mehr. Während bei einer außergerichtlichen Einigung Einstimmigkeit vorliegen muss, reicht bei einem gerichtlichen Verfahren eine normale Mehrheit. Demnach haben Verbraucher hier noch einmal eine gute Chance, mit einer Schuldnerberatung und einem Girokonto ohne Schufa eine Privatinsolvenz zu verhindern.
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